Heidelberg Pharma gibt die Präsentation neuer klinischer Daten des führenden ATAC-Kandidaten HDP-101 auf der International Myeloma Society-Jahrestagung 2024 bekannt
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PRESSEMITTEILUNG Heidelberg Pharma gibt die Präsentation neuer klinischer Daten des führenden ATAC-Kandidaten HDP-101 auf der International Myeloma Society-Jahrestagung 2024 bekannt Ladenburg, 23 September 2024 – Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA), ein klinischer Entwickler von innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (Antibody Drug Conjugates, ADCs), gibt bekannt, dass neue Studienergebnisse ihrer klinischen Phase I/IIa-Studie mit dem Amanitin-basierten ADC-Kandidaten HDP-101 auf der 21. Jahrestagung der International Myeloma Society (IMS) vorgestellt werden. Das IMS findet vom 25. bis 28. September 2024 in Rio De Janeiro, Brasilien, statt. HDP-101 ist ein Anti-BCMA-Antikörper-Amanitin-Konjugat zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären Multiplen Myeloms, einer Krebserkrankung des Knochenmarks, für die es einen hohen medizinischen Bedarf gibt. Der erste Teil der Studie ist eine Phase I-Dosiseskalationsstudie, um eine optimale und sichere Dosis von HDP-101 für den Phase IIa-Teil der Studie zu finden. Prof. Marc-Steffen Raab, Leiter des Myelomzentrums am Universitätsklinikum Heidelberg sowie klinischer Prüfarzt von Heidelberg Pharma, wird neue klinische Ergebnisse aus fünf Patientenkohorten der laufenden offenen, multizentrischen Phase I/IIa-Studie zur Bewertung von HDP-101 beim Multiplem Myelom vorstellen. Präsentationsdetails sind wie folgt: Präsentationstitel: The Anti-BCMA Antibody-Drug Conjugate HDP-101 with a Novel Amanitin Payload Shows Promising Initial First in Human Results in Relapsed Multiple Myeloma (OA – 60)
Frühere Daten aus der fünften Kohorte zeigten eine biologische Aktivität bei drei von fünf Patienten und eine objektive Verbesserung der Krankheit („partielle Remission“). Die Studie behandelt derzeit Patienten in der sechsten Kohorte, weitere Daten werden auf kommenden wissenschaftlichen Konferenzen vorgestellt. Im Anschluss an die IMS-Präsentation wird Heidelberg Pharma am 15. Oktober 2024 um 17:00 Uhr MESZ/ 11:00 Uhr ET ein F&E-Webinar für Investoren, Analysten und Journalisten veranstalten. Weitere Informationen zur Anmeldung werden in Kürze bekannt gegeben.
Über Heidelberg Pharma Heidelberg Pharma entwickelt auf Basis ihrer ADC-Technologien neuartige Arzneimittel für die gezielte und hochwirksame Krebsbehandlung. ADCs sind Antikörper-Wirkstoff-Konjugate, die die hohe Affinität und Spezifität von Antikörpern mit der Wirksamkeit von Toxinen kombinieren, um Krebs zu bekämpfen. Ausgewählte Antikörper werden mit verschiedenen Wirkstoffen beladen und transportieren sie in die erkrankten Zellen. Das Toxin kann dort seine Wirkung entfalten und die Zelle töten. Als erstes Unternehmen verwendet Heidelberg Pharma das Pilzgift Amanitin für den Einsatz in Krebstherapien. Dafür nutzt das Unternehmen den biologischen Wirkmechanismus des Toxins mit seiner innovativen ATAC-Technologie als neues therapeutisches Prinzip. Es bietet die Chance, Therapieresistenzen zu durchbrechen und hat auch die Fähigkeit ruhende Tumorzellen zu eliminieren, was zu erheblichen Fortschritten bei der Krebstherapie führen könnte – auch für Patienten, die auf keine andere Behandlung mehr ansprechen. Der am weitesten fortgeschrittene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das sich in klinischer Entwicklung befindet. Neben Amanitin erweitern weitere Wirkstoffe („Payloads“) die ADC-Plattformtechnologien von Heidelberg Pharma, um zielgerichtete und hochwirksame ADCs zur Behandlung einer Vielzahl von bösartigen hämatologischen und soliden Tumoren zu entwickeln. Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa “schätzt”, “glaubt”, “erwartet”, “könnte”, “wird”, “sollte”, “zukünftig”, “möglich” oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.
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