PATRIZIA AG: PATRIZIA verzeichnet solide Performance im ersten Quartal 2022 und fortgesetztes Wachstum der AUM – Prognose für GJ 2022 angepasst
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- Starkes Wachstum der Assets under Management auf 55,3 Mrd. EUR (+13,8% y-t-d) aufgrund der Konsolidierung von Whitehelm Capital - Verwaltungsgebühren von 54,7 Mio. EUR stiegen um 7,4% y-o-y aufgrund des anhaltenden Wachstums der Assets under Management - EBITDA von 26,4 Mio. EUR (-16,8% y-o-y) unter dem Vorjahresniveau aufgrund laufender strategischer Investitionen - Starke Bilanz: Netto-Eigenkapitalquote von 71,5% und verfügbare Liquidität von nahezu - Prognose für das EBITDA im Geschäftsjahr 2022 aufgrund gestiegener Marktunsicherheiten auf 100,0 – 120,0 Mio. EUR angepasst
Die Assets under Management (AUM) stiegen im Vergleich zum Jahresende um 13,8% auf Infrastruktur macht nun 12% der Assets under Management von PATRIZIA aus (ggü. 4% zum In den ersten drei Monaten 2022 unterzeichnete PATRIZIA für ihre weltweiten Kunden Transaktionen im Wert von 1,1 Mrd. EUR, was einem Anstieg von 16,4% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Im gleichen Zeitraum wurden Transaktionen im Wert von 1,3 Mrd. EUR abgeschlossen (+153,8% y-o-y). Die Gebühreneinnahmen insgesamt zeigten sich robust, während der Mix der Erträge weiter verbessert wurde. Im Einklang mit der Strategie stiegen die Verwaltungsgebühren im Jahresvergleich um 7,4% auf 54,7 Mio. EUR. Die leistungsabhängigen Gebühren beliefen sich auf 25,9 Mio. EUR, was einem Anstieg von 2,8% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Transaktionsgebühren in Höhe von 2,2 Mio. EUR gingen um zwei Drittel zurück, da die Mehrzahl der in 3M 2022 unterzeichneten Transaktionen für Fonds mit All-in Verwaltungsgebührenstrukturen getätigt wurde. Zusammengenommen stiegen die Gebühreneinnahmen insgesamt um 0,1% auf 82,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die Netto-Erträge aus Verkäufen des Eigenbestands und aus Co-Investments stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 99,6% auf 5,0 Mio. EUR. Dies ist in erster Linie auf den gewinnbringenden Verkauf eines der letzten verbliebenen bilanzierten Objekte in Großbritannien zurückzuführen. Die Nettoaufwandsposten stiegen im Jahresvergleich um 14,8% auf 61,4 Mio. EUR. Der Anstieg resultiert insbesondere aus der Zunahme des Personalbestands und der Kosten für die weitere Diversifizierung und Globalisierung des Unternehmens. Hinzu kamen Einmaleffekte bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konsolidierung von Whitehelm Capital. Das EBITDA belief sich auf 26,4 Mio. EUR, was einem Rückgang von 16,8% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht und die Widerstandsfähigkeit der PATRIZIA, einen verbesserten Umsatzmix und zukunftsorientierte Investitionen widerspiegelt. Christoph Glaser, CFO der PATRIZIA AG, kommentiert: „PATRIZIA betreibt ein robustes und profitables Geschäft mit einer soliden Bilanz. Sowohl die Netto-Eigenkapitalquote von 71,5% als auch die verfügbare Liquidität von 496,5 Mio. EUR sind ein Beleg für die Stärke der PATRIZIA. Dies gibt dem Unternehmen die Flexibilität, seinen Wachstumskurs fortzusetzen und das Produktangebot für unsere Kunden zu erweitern. PATRIZIA beabsichtigt nicht nur, durch Investitionen in Produktangebot, Technologie und Nachhaltigkeit weiter organisch zu wachsen, sondern bleibt auch ein starker Marktteilnehmer in einer sich konsolidierenden Branche." Thomas Wels, Co-CEO der PATRIZIA AG, fügt hinzu: „Wir halten aktiv Ausschau nach weiteren attraktiven M&A-Möglichkeiten - im Einklang mit unserer mittelfristigen Strategie. Der jüngste Ankauf von Whitehelm Capital eröffnet uns neue Möglichkeiten, den strukturellen, langfristigen Wachstumsmarkt bezüglich Infrastruktur und Dekarbonisierung optimal zu nutzen." Aufgrund erhöhter geopolitischer und makroökonomischer Risiken sowie einer strategischen Überprüfung der Technologieinvestitionen reagiert der Vorstand der PATRIZIA auf die zunehmend herausfordernden Marktbedingungen und hat daher die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 von 120,0 - 145,0 Mio. EUR auf eine EBITDA-Spanne von 100,0 - 120,0 Mio. EUR angepasst. Für weitere Details verweisen wir auf die nachstehenden Tabellen und Kapitel 7 der Zwischenmitteilung
11.05.2022 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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