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DWS Group GmbH & Co. KGaA
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DWS Group GmbH & Co. KGaA · ISIN: DE000DWS1007 · Newswire (Unternehmen)
Land: Deutschland · Primärmarkt: Deutschland · EQS NID: 1888759
25 April 2024 06:59AM

DWS generiert starke Nettomittelzuflüsse und erreicht beim verwalteten Vermögen ein neues Allzeithoch


EQS-News: DWS Group GmbH & Co. KGaA / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Q1 2024: DWS generiert starke Nettomittelzuflüsse und erreicht beim verwalteten Vermögen ein neues Allzeithoch

25.04.2024 / 06:59 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


  • Nettomittelflüsse bei langfristig verwaltetem Vermögen (ohne Cash-Produkte und Advisory) in Q1 auf EUR 7,9 Mrd. gestiegen (Q4 2023: EUR 1,0 Mrd.). Einschließlich Advisory Services und volatiler Cash-Produkte mit geringen Margen belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf EUR 7,8 Mrd. (Q4 2023: EUR 11,0 Mrd.). ESG-Fonds in Q1 mit Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 1,7 Mrd.
  • Verwaltetes Vermögen in Q1 um EUR 45 Mrd. auf neuen Rekordwert von EUR 941 Mrd. gestiegen (Q4 2023: EUR 896 Mrd.; Q1 2023: EUR 841 Mrd.); das langfristig verwaltete Vermögen (Long-term Assets under Management) lag bei EUR 827 Mrd.
  • Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) in Q1 auf 64,7 % verbessert (Q4 2023: 65,7 %) und damit in Einklang mit dem Ausblick der DWS für das Gesamtjahr 2024
  • Bereinigte Kosten in Q1 auf EUR 423 Mio. reduziert (Q4 2023: EUR 433 Mio.), aufgrund niedrigerem Sach- und sonstigen Aufwand
  • Bereinigte Erträge in Q1 bei EUR 653 Mio. (Q4 2023: EUR 659 Mio.), leicht um 1 % gesunken, weil höhere Managementgebühren durch saisonal niedrigere Performance-Gebühren mehr als ausgeglichen wurden
  • Bereinigter Vorsteuergewinn in Q1 bei EUR 231 Mio. (Q4 2023: EUR 226 Mio.), 2 % höher
  • Konzernergebnis in Q1 um 20 % gestiegen auf EUR 146 Mio. (Q4 2023: EUR 122 Mio.)

 

 

Hinweis: Im Interesse einer erhöhten Transparenz und aufgrund der unterschiedlichen Natur und Dynamik der einzelnen Geschäftsbereiche hat sich die DWS dazu entschlossen, das verwaltete Vermögen sowie die Mittelflüsse, die auf Advisory Services[1] und Cash-Produkte entfallen, getrennt von den Vermögenswerten und Mittelflüssen zu zeigen, die auf Active-, Passive- und Alternatives-Produkte entfallen, die im Vergleich eher langfristig ausgerichtet sind. Dementsprechend wird die DWS ab sofort innerhalb des gesamten verwalteten Vermögens die separaten Kategorien langfristig verwaltetes Vermögen (Long-term Assets under Management (LT AuM)), Cash AuM  und Advisory Services AuM ausweisen. Bei den Nettomittelflüssen[2] sind die entsprechenden Kategorien innerhalb der gesamten Nettomittelflüsse die Langfrist-Nettomittelflüsse, Cash-Nettomittelflüsse und Advisory Services-Mittelflüsse.

 

Geschäftsentwicklung im Überblick

 

Im ersten Quartal 2024 setzte die DWS ihre weiterentwickelte Strategie („Reduce. Value. Growth. Build“) weiter erfolgreich um: Sie generierte hohe Nettomittelzuflüsse und steigerte das verwaltete Vermögen auf ein neues Allzeithoch.

 

Angetrieben durch ein sehr starkes Nettomittelaufkommen im Wachstumsbereich Passive einschließlich Xtrackers und gestützt durch die Rückkehr zu Nettomittelzuflüssen in Active erzielte das Unternehmen ein Langfrist-Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte und Advisory Services) von EUR 7,9 Milliarden. Einschließlich Cash-Produkten und Advisory Services beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 7,8 Milliarden, von denen EUR 1,7 Milliarden auf ESG[3]-Produkte entfielen. Das gesamte verwaltete Vermögen (AuM) stieg im Vergleich zum Vorquartal um EUR 45 Milliarden auf ein neues Allzeithoch von EUR 941 Milliarden. Dafür sorgten die Nettomittelzuflüsse sowie positive Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im ersten Quartal 2024.

 

Die bereinigten Erträge reduzierten sich im Vergleich zum Vorquartal leicht um 1 Prozent. Während die Managementgebühren als Folge des höheren durchschnittlichen verwalteten Vermögens anstiegen, sanken die Performance- und Transaktionsgebühren aufgrund von im Vergleich zum vierten Quartal saisonal typischerweise niedrigeren Performance-Gebühren. Die DWS reduzierte die bereinigte Kostenbasis gegenüber dem Vorquartal um 2 Prozent, was auf einen niedrigeren Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen war. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im ersten Quartal auf 64,7 Prozent. Sie steht damit in Einklang mit dem Ausblick der DWS für 2024, der einen Wert zwischen 63 und 65 Prozent prognostiziert. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im Vergleich zum Vorquartal um 2 Prozent, während das Konzernergebnis um 20 Prozent zulegte.

 

 

Geschäftsentwicklung im Detail

 

Die bereinigten Erträge reduzierten sich im ersten Quartal leicht um 1 Prozent auf EUR 653 Millionen (Q4 2023: EUR 659 Millionen). Während die Managementgebühren als Folge des höheren durchschnittlichen verwalteten Vermögens stiegen, sanken die Performance- und Transaktionsgebühren aufgrund von im Vergleich zum vierten Quartal saisonal niedrigeren Performance-Gebühren.

 

Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im ersten Quartal um 2 Prozent auf EUR 231 Millionen (Q4 2023: EUR 226 Millionen). Grund waren reduzierte bereinigte Kosten. Nach Steuern wies die DWS für das erste Quartal 2024 ein im Quartalsvergleich 20 Prozent höheres Konzernergebnis in Höhe von EUR 146 Millionen aus (Q4 2023: EUR 122 Millionen).

 

Das langfristig verwaltete Vermögen (LT AuM) stieg um EUR 44 Milliarden auf EUR 827 Milliarden. Das gesamte verwaltete Vermögen erhöhte sich im ersten Quartal 2024 weiter um EUR 45 Milliarden auf ein neues Allzeithoch von EUR 941 Milliarden (Q4 2023: EUR 896 Milliarden). Verantwortlich für diesen Anstieg waren die Nettomittelzuflüsse sowie positive Marktentwicklungen und Wechselkursbewegungen im ersten Quartal 2024.

 

Die Langfrist-Nettomittelflüsse erhöhten sich im ersten Quartal 2024 auf EUR 7,9 Milliarden (Q4 2023: EUR 1,0 Milliarden). Einschließlich volatilen Cash-Produkten mit geringer Marge und Advisory Services belief sich das Nettomittelaufkommen insgesamt auf EUR 7,8 Milliarden (Q4 2023: EUR 11,0 Milliarden). Die gesamten Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal 2024 waren hauptsächlich durch den Bereich Passive einschließlich Xtrackers getrieben und wurden durch Nettomittelzuflüsse in Active und Mittelzuflüsse in Advisory Services unterstützt. Alternatives sowie geringer-margige Cash-Produkte verzeichneten dagegen Nettomittelabflüsse. ESG-Produkte verbuchten im ersten Quartal Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,7 Milliarden.

 

Der Bereich Active Asset Management verbesserte sich weiter und kehrte im ersten Quartal zu Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 0,9 Milliarden zurück (Q4 2023: minus EUR 2,4 Milliarden). Während Active Fixed Income (EUR 1,7 Milliarden) und Active SQI (EUR 1,5 Milliarden) hohe Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Active Equity (minus EUR 1,8 Milliarden) und Multi Asset (minus EUR 0,5 Milliarden) Nettomittelabflüsse.

 

Der Bereich Passive Asset Management steigerte seine Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal auf EUR 9,3 Milliarden (Q4 2023: EUR 4,4 Milliarden). Ursächlich hierfür waren starke börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)) gestützt durch institutionelle Mandate. Bei den Nettomittelzuflüssen in börsengehandelte Produkte in Europa rangierte die DWS auf Platz 2 (Quelle: ETFGI) und erhöhte dadurch ihren Marktanteil.

 

Der Bereich Alternatives verzeichnete im ersten Quartal Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 2,2 Milliarden (Q4 2023: minus EUR 1,0 Milliarden). Während bei Infrastrukturfonds die Mittelflüsse in einem für das Alternatives-Geschäft herausfordernden Markt nahezu ausgeglichen waren, verbuchten Liquid Real Assets und Immobilienfonds wie bereits im vorherigen Quartal Nettomittelabflüsse. 

 

Cash-Produkte mit geringer Marge verzeichneten im ersten Quartal Nettomittelabflüsse in Höhe von minus EUR 1,5 Milliarden (Q4 2023: EUR 9,3 Milliarden).

 

Advisory Services verbuchten Mittelzuflüsse von EUR 1,4 Milliarden (Q4 2023: EUR 0,8 Milliarden).

 

Die ebenfalls um Transformationskosten in Höhe von EUR 17 Millionen bereinigten Kosten sanken im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 2 Prozent auf EUR 423 Millionen (Q4 2023: EUR 433 Millionen). Dieser Rückgang ist auf einen niedrigeren Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen, unter anderem aufgrund geringerer Beratungsdienstleistungen und IT-Kosten.

 

Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) verbesserte sich im ersten Quartal 2024 um 1,0 Prozentpunkte auf 64,7 Prozent (Q4 2023: 65,7 Prozent) und befand sich in Einklang mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2024.

 

 

Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte

 

Anfang April hat die DWS in Zusammenarbeit mit Galaxy Digital Holdings Ltd. („Galaxy“) zwei Xtrackers ETCs aufgelegt, die Anlegern den Zugang zu Bitcoin und Ethereum ermöglichen. Die neuen ETCs bieten Anlegern die Möglichkeit, an der Wertentwicklung der beiden nach Marktkapitalisierung größten digitalen Assets zu partizipieren und diese einfach und kostengünstig in ihr Portfolio zu integrieren. Im vergangenen Jahr hatten die DWS und Galaxy mitgeteilt, dass sie eine strategische Allianz eingegangen sind, um in Europa Asset-Management-Lösungen für digitale Vermögenswerte zu entwickeln.

 

Im ersten Quartal erhielt die DWS von externer Seite Anerkennung für ihre Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit im Jahr 2023.  Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsansatzes beteiligt sich das Unternehmen regelmäßig an wichtigen nachhaltigkeitsbezogenen Berichtsrahmenwerken. Die DWS stellt CDP (vormals Carbon Disclosure Project) und PRI (den von den Vereinten Nationen unterstützten „Principles for Responsible Investment“) sowie in Einklang mit dem UK Stewardship Code freiwillig Informationen zur Verfügung. Sie stellen die wichtigsten Berichtsrahmenwerke dar, die von der DWS priorisiert werden und sich auch in ihren KPIs für Nachhaltigkeit widerspiegeln. Vor kurzem hat die DWS von CDP ihre Beurteilung für das letzte Berichtsjahr erhalten und ein „B“-Rating erzielt. Dies entspricht dem Durchschnitt für den Finanzdienstleistungssektor und den Zielen der DWS. Zudem wurde das Unternehmen auch im PRI Assessment Report 2023 positiv bewertet. Die DWS erhielt über fast alle Bewertungsmodule hinweg 4 beziehungsweise 5 von 5 möglichen Sternen. Darüber hinaus wurde sie als Unterzeichnerin des UK Stewardship Code anerkannt.

 

Auch die Leistungen der DWS in der Vermögensverwaltung wurden erneut extern gewürdigt. Zum Beispiel erhielt das Unternehmen in Deutschland und Österreich mehrere Auszeichnungen des Magazins FONDS professionell, wurde in Deutschland vom renommierten Wirtschaftsmagazin Capital in Zusammenarbeit mit der Ratingagentur Scope und dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) zum sechsten Mal in Folge zur „Top Fondsgesellschaft“ gekürt und bekam bei den „2024 Best of the Best Awards“ von Asia Asset Management, bei den „Institutional Asset Management Awards 2024“ von Insurance Asia News und bei den LSEG 2024 Lipper Fund Awards mehrere wichtige Preise.

 

 

Ausblick

 

Der Ausblick bleibt gegenüber dem im Geschäftsbericht 2023 der DWS veröffentlichten Ausblick unverändert.

 

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

 

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Webcast/Call

Stefan Hoops, Chief Executive Officer, und Markus Kobler, Chief Financial Officer, werden die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 25. April 2024, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht.

 

 

Über die DWS Group

Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 941 Milliarden Euro (Stand: 31. März 2024) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.

 

Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.

 

Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.600 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.

 

 

Wichtiger Hinweis

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken.

 

Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2023.

 

Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.

 

Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Geschäftsbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/geschaeftsbericht/ verfügbar ist.

 

[1] Vermögenswerte, die ein Dritter hält oder verwaltet, für die wir auf vertraglicher Grundlage fortlaufende Beratung erbringen, einschließlich regelmäßiger oder periodischer Bewertung, Überwachung und/oder Überprüfung.

[2] Die Nettomittelflüsse beziehungsweise das Nettomittelaufkommen stellen die Vermögenswerte dar, die von Kunden innerhalb eines bestimmten Zeitraums erworben oder abgezogen wurden, außer bei Advisory Services-Mittelflüssen, für die wir die Wertänderung dieser Vermögenswerte in diesem Zeitraum berücksichtigen, wozu Währungseffekte, Marktentwicklung und andere Effekte gehören können.

[3] Eine Erläuterung des ESG-Rahmenwerks finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.



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