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11 Januar 2024 15:46PM

Science Based Target initiative bestätigt die CO2-Reduktionsziele von Amprion


EQS-News: Amprion GmbH / Schlagwort(e): ESG/Sonstiges
Science Based Target initiative bestätigt die CO2-Reduktionsziele von Amprion

11.01.2024 / 15:46 CET/CEST
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Dortmund, Donnerstag, 11. Januar 2024

Science Based Target initiative bestätigt die CO2-Reduktionsziele von Amprion

Die CO2-Reduktionsziele des Übertragungsnetzbetreibers Amprion stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen. Das ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Überprüfung der Minderungsziele für die Scopes 1 bis 3 durch die Science Based Target initiative (SBTi). Es unterstreicht Amprions Engagement, beim Aus- und Umbau des Stromübertragungsnetzes nachhaltig zu wirtschaften.

Amprion hat sich verpflichtet, die absoluten Treibhausgasemissionen nach Scope 1 (eigene Emissionsquellen) und Scope 2 (beschaffte Energie) bis 2032 um 63 Prozent zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2017. Auch für die indirekten Treibhausgasemissionen nach Scope 3 hat sich das Unternehmen bis 2032 ein Reduktionsziel gesetzt: Im Vergleich zum Basisjahr 2021 sollen die Emissionen pro jährlich erweiterten und erneuerten Kilometern Übertragungsleitung um 58,1 Prozent sinken. Die SBTi bestätigte, dass die Reduktionsziele von Amprion einem Minderungspfad folgen, der konform mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens ist.

Amprion-CEO Dr. Hans-Jürgen Brick sagte: „Als Übertragungsnetzbetreiber tragen wir maßgeblich zum Green Deal in Deutschland und Europa bei. Gleichzeitig verfolgen wir ambitionierte Ziele, wenn es um unsere eigenen CO2-Emissionen geht. Die Bestätigung durch die SBTi unterstreicht, dass wir auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit halten, was wir versprechen.“

Auf Kurs für das 1,5 Grad-Ziel

Reduktionsziele von einzelnen Unternehmen, die im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen, tragen dazu bei, dass die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad Celsius, auf jeden Fall aber auf deutlich unter zwei Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit beschränkt wird. Die Validierung von Amprions Reduktionszielen wurde auf der Website der SBTi veröffentlicht.

Peter Rüth, CFO von Amprion, sagte: „Das Geschäftsmodell von Amprion ist aus sich heraus nachhaltig. Alle unsere Geschäftsaktivitäten dienen der Energiewende in Deutschland. Der Erhalt dieses Gütesiegels durch die SBTi für unsere CO2-Reduktionsziele ist für uns eine weitere Bestätigung und ein starkes Signal an den Kapitalmarkt, dass wir mit unserer Unternehmens- und Finanzierungsstrategie auf dem richtigen Weg sind und uns im Bereich der Nachhaltigkeit stetig erfolgreich weiterentwickeln.“

Emissionsminderung durch Netzausbau

Mit der Integration erneuerbarer Energien in das Energiesystem leistet Amprion einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der deutschen und europäischen Klimaziele bis 2045 beziehungsweise 2050. Um die steigende Nachfrage nach erneuerbarem Strom zu bedienen, braucht es ein bedarfsgerecht ausgebautes Stromnetz. Der von Amprion geleistete Netzausbau fördert heute und in Zukunft die Nutzung regenerativer Energien.

Die SBTi ist eine Kooperation zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund For Nature (WWF). Sie orientiert sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens, definiert Verfahren zur wissenschaftlich basierten Setzung von Reduktionszielen im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft und bewertet die von Unternehmen eingereichten Ziele unabhängig.


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Amprion verbindet

Die Amprion GmbH ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland. Unser 11.000 Kilometer langes Höchstspannungsnetz transportiert Strom in einem Gebiet von der Nordsee bis zu den Alpen. Dort wird ein Drittel der Wirtschaftsleistung Deutschlands erzeugt. Unsere Leitungen sind Lebensadern der Gesellschaft: Sie sichern Arbeitsplätze und Lebensqualität von 29 Millionen Menschen. Wir halten das Netz stabil und sicher – und bereiten den Weg für ein klimaverträgliches Energiesystem, indem wir unser Netz ausbauen. Rund 2.300 Beschäftigte in Dortmund und an mehr als 30 weiteren Standorten tragen dazu bei, dass die Lichter immer leuchten. Zudem übernehmen wir übergreifende Aufgaben für die Verbundnetze in Deutschland und Europa.

 


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