Sphene Capital GmbH: B-A-L Germany Vz. | Rating: Buy
Original-Research: B-A-L Germany Vz. - von Sphene Capital GmbH
Einstufung von Sphene Capital GmbH zu B-A-L Germany Vz.
Unternehmen: B-A-L Germany Vz.
ISIN: DE000A2NBN90
Anlass der Studie: Update Report
Empfehlung: Buy
seit: 08.08.2022
Kursziel: EUR 2,30 (unverändert)
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Peter Hasler
Leerstandsquote sollte 2022e deutlich gesenkt werden
Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 hat sich die Ertragslage von B-A-L Germany erneut verbessert, obwohl die Leerstandsquote pandemiebedingt auf hohem Niveau stagnierte. Für das Geschäftsjahr 2022e rechnen wir, unterstützt durch die in den vergangenen beiden Jahren durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen, mit deutlichen Vermietungserfolgen und einer entsprechenden Verringerung der Leerstandsquote. In Verbindung mit weiteren Zukäufen, finanziert durch die kürzlich vermeldete Aufnahme eines Aktionärsdarlehens, ist nach u. E. erneut eine starke Verbesserung der Ertragslage absehbar. Aus Kurs-Buchwert-Multiplikatoren der Peergroup börsennotierter und unter HGB bilanzierender Immobilienbestandshalter ermitteln wir für die B-A-L-Vorzüge auf Basis der Consensus-Schätzungen 2023e ein unverändertes Kursziel von EUR 2,30 je Aktie. Angesichtes eines auf Sicht von 12 Monaten erwarteten Kurssteigerungspotenzials von 134,7% bestätigen wir unser Buy-Rating für die Vorzugsaktien der B-A-L Germany.
Im vergangenen Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete B-A-L Germany bei Erlösen von EUR 0,296 Mio. (Vj.: EUR 0,262 Mio., +12,9% YoY) ein EBIT von EUR 0,024 Mio. (Vj.: EUR 0,014 Mio., +75,0% YoY). Dies ist auf die ganzjährige Konsolidierung der im Jahr 2020 übernommenen Wohneinheiten - seit Mitte 2020 umfasst das Immobilienportfolio von B-A-L 81 Wohneinheiten zur ückzuführen. Belastend wirkte dagegen die unverändert hohe Leerstandsquote, die pandemiebedingt noch nicht auf die Vorpandemieniveaus zurückgeführt werden konnte. Für das laufende Geschäftsjahr 2022e erwarten wir eine Wiederbelebung des studentischen Wohnbedarfs und Neuvermietungen der Studentenwohnungen in Mittweida, so dass im Jahresverlauf eine defacto -Vollvermietung (worunter wir eine Leerstandsquote von unter 3% verstehen) des Immobilienbestands erreicht werden sollte.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24761.pdf
Kontakt für Rückfragen
Peter Thilo Hasler, CEFA
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