FRIEDRICH VORWERK gewinnt Großauftrag für die Realisierung weiterer Teile der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) mit einem Volumen im hohen zweistelligen Millionenbereich
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FRIEDRICH VORWERK gewinnt Großauftrag für die Realisierung weiterer Teile der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) mit einem Volumen im hohen zweistelligen Millionenbereich Tostedt, 24. Juni 2024 – Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN DE000A255F11), ein führender Anbieter im Bereich der Energieinfrastruktur, erhält vom Transportnetzbetreiber für Gas, terranets bw, als Teil einer Arbeitsgemeinschaft den Großauftrag für die Realisierung drei weiterer Baulose der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL). Bereits im vergangenen Jahr konnte die gleichberechtigte Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus der FRIEDRICH VORWERK Group (Friedrich Vorwerk und Bohlen & Doyen) sowie der österreichischen HABAU Group (PPS Pipeline Systems und HABAU), den ersten, etwa 24 km langen, Abschnitt der Transportleitung zwischen Heilbronn und Löchgau in Baden-Württemberg erfolgreich für sich gewinnen. Nach seiner geplanten Fertigstellung Ende 2024 können die Arbeiten auf den nun akquirierten drei weiteren Baulosen mit einer Gesamtlänge von 43 km bis Esslingen am Neckar nahtlos fortgesetzt werden. Die jüngste Beauftragung der Arbeitsgemeinschaft umfasst ein Projektvolumen im hohen zweistelligen Millionenbereich und soll bis Ende 2025 in Betrieb gehen. Die vom Fernleitungsnetzbetreiber terranets bw geplante „Süddeutsche Erdgasleitung“ (SEL) bildet mit einer Gesamtlänge von 250 km von Lampertheim in Hessen bis nach Bissingen in Bayern eines der größten Leitungsbauvorhaben Deutschlands. Indem sie moderne Gaskraftwerke an das bestehende Netz anbindet, sichert sie die Versorgung mit Wärme und Strom und ermöglicht so den Ausstieg aus der Kohleverstromung. Als erste Pipeline im Land mit Anbindung an die europäischen Transportrouten soll sie ab 2030 Wasserstoff transportieren. Damit schafft die SEL wichtige Voraussetzungen für eine CO2-neutrale Energieversorgung der Region Rhein-Neckar und des Großraums Stuttgart. Der Bau der Leitung wird in Abschnitten umgesetzt, abhängig von der konkreten Bedarfsentwicklung in den nächsten zehn Jahren. Nach den nunmehr beauftragten vier Baulosen mit einer Gesamtlänge von rund 67 km sollen die verbleibenden Baulose in den kommenden Jahren sukzessive zur Ausschreibung kommen. Angesichts der Notwendigkeit der Anbindung zahlreicher neuer Gaskraftwerke an das bestehende Erdgasnetz sowie der geplanten Realisierung des insgesamt 9.700 km langen Wasserstoff-Kernnetzes befinden sich aktuell eine Vielzahl unterschiedlicher Neu- und Umbaumaßnahmen seitens der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber in der Planung und drängen zeitnah in die Umsetzung. Aufgrund ihres breiten Leistungs- und Technologieportfolios sowie jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich des Pipeline- und Rohrleitungsbaus erwartet FRIEDRICH VORWERK künftig eine weiterhin starke Nachfrage in diesem Bereich.
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24.06.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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