Aktuelle Informationen zur Entwicklung der Investitionsprojekte HAMMONIA Artemis und HAMMONIA Athene sowie zum Tankschiff AURA M
EQS-News: HAMMONIA Schiffsholding AG
/ Schlagwort(e): Sonstiges/Vertrag
Aktuelle Informationen zur Entwicklung der Investitionsprojekte HAMMONIA Artemis und HAMMONIA Athene sowie zum Tankschiff AURA M Hamburg, den 24.10.2023 – Die HAMMONIA Schiffsholding AG (DE000A0MPF55) ist seit 2022 mit circa 99% an den Einschiffsgesellschaften MS „HAMMONIA ARTEMIS“ Schiffahrts GmbH & Co. KG und MS „HAMMONIA ATHENE“ Schiffahrts GmbH & Co. KG beteiligt, die jeweils Eigentümerin eines MR2-Produktentankers sind. Über die HAMMONIA Tanker Holding GmbH & Co. KG unterhält die HAMMONIA Schiffsholding AG bereits seit 2020 ein Investment in das Tankschiff MT AURA M. HAMMONIA Artemis & HAMMONIA Athene Bei beiden Schiffen wurde unmittelbar nach dem Ankauf eine vollständige Überholung der Ladetanks durchgeführt inklusive neuer Beschichtung der Tanks mit hochwertiger Polymer-Farbe. In diesem Zusammenhang sind umfangreiche Mehrkosten und Zeitverzögerungen aufgetreten, die unter anderem auf die mangelhafte Qualität von Schweißnähten in den Ladetanks zurückzuführen sind, die bei der Besichtigung der Tanks nicht erkennbar waren (latent defects). Wie bereits im Halbjahresfinanzbericht 2023 berichtet, versucht die Gesellschaft, einen Teil dieser Mehrkosten von den Schiffsversicherern ersetzt zu bekommen. Zwischenzeitlich ist es gelungen, mit einem Versicherer eine Regulierung dieses Schadensfalles zu erreichen. Den Schiffsgesellschaften wird von der Versicherung im Wege eines Vergleiches ein Betrag von jeweils 725.000 EUR zugestanden. Die Beträge sind bereits bei den Schiffsgesellschaften eingegangen. Dieses erfreuliche Ergebnis ist auch ein Resultat der umfangreichen Dokumentation durch den technischen Bereederer während der Werftzeit. Weitere Schadensmeldungen in geringerem Umfang befinden sich noch in Bearbeitung, allerdings rechnet der Vorstand aus Gründen kaufmännischer Vorsicht aktuell nicht mit einer weiteren Regulierungsleistung. Parallel bereitet der Vorstand eine Schadenersatzklage gegen den griechischen Dienstleister vor, der die Verzögerungen und Mehrkosten aus Sicht des Vorstands in erheblichem Umfang zu verantworten hatte. Inwieweit sich hieraus (substanzielle) Mittelzuflüsse generieren lassen, ist ungewiss. Trotz dieser erfreulichen Nachricht wird unverändert von den beiden Einschiffsgesellschaften im laufenden Geschäftsjahr kein Ergebnisbeitrag zum HGB-Ergebnis der Gesellschaft erwartet, da die vorhandenen Verlustvorträge zunächst auszugleichen sind.
MT AURA M Mit heutigem Datum hat der aktuelle Charterer des Schiffes (Trafigura) die vertragliche Verlängerungsoption für weitere sechs Monate (+/- 30 Tage), beginnend ab dem 22.11.2023, ausgeübt. Die Charterrate erhöht sich zu vorstehend genanntem Datum auf 35.000 USD/Tag (bislang: 31.500 USD/Tag). Ergebniseffekte beziehungsweise Auswirkungen auf die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023 ergeben sich hieraus nicht, da die Ausübung durch den Charterer bereits in den Planungen enthalten war. Der Vorstand hält daher für 2023 an der bisherigen Ergebnisprognose mit einer Bandbreite von 1,0 Mio. EUR bis 7,0 Mio. EUR fest.
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24.10.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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