Science Base Targets Initiative (SBTi) validiert Netto-Null-Ziel bis 2040
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Vorreiter im Klimaschutz GEA erreicht wichtigen Meilenstein: Science Base Targets Initiative (SBTi) validiert Netto-Null-Ziel bis 2040 Düsseldorf, 25. Januar 2024 – Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat das Netto-Null-Ziel bis 2040 von GEA validiert. Dafür wurden die Klimaziele und die damit verbundenen Reduktionsmaßnahmen auf Basis wissenschaftlich anerkannter Methoden geprüft. Die SBTi-Validierung bestätigt, dass GEAs Weg zur Netto-Null im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen steht. „Wir sind stolz auf die Validierung durch die SBTi“, sagt CEO Stefan Klebert. „Wir nehmen damit eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz ein, denn unser Weg zur Netto-Null ist nicht nur ambitioniert, sondern auch wissenschaftlich fundiert.“ „Die SBTi-Validierung unseres Netto-Null-Ziels positioniert GEA an der Spitze der Maschinenbauindustrie“, so Chief Sustainability Officer Dr. Nadine Sterley. „Um unsere Klimaziele zu erreichen, haben wir einen umfassenden Klimaplan 2040 aufgestellt. Dieser definiert, wie wir die Transformation unserer Betriebsabläufe, unseres Produktportfolios und unserer Lieferkette weiter beschleunigen werden.“ GEAs Klimaplan 2040 konkretisiert den zeitlichen Ablauf sowie die vorgesehenen Maßnahmen und notwendigen Investitionen, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Der detaillierte Klimaplan wird im März 2024 veröffentlicht. Für die kommende Hauptversammlung am 30. April 2024 plant GEA eine Konsultativabstimmung zum Klimaplan 2040 durch die Aktionärinnen und Aktionäre und geht damit als erstes Mitglied der DAX-Indexfamilie diesen Schritt. Die Klimaziele von GEA Im Dezember 2023 hat GEA seine angehobenen Klimaziele kommuniziert: Kurzfristziel 2026: Reduktion der THG-Emissionen aus eigenen Aktivitäten (Scope 1 und 2) um 60 Prozent bis 2026. Dieses Ziel war ursprünglich bis 2030 vorgesehen. Mittelfristziele 2030: Reduktion der THG-Emissionen aus eigenen Aktivitäten (Scope 1 und 2) um 80 Prozent (vorher: minus 60 Prozent) bis 2030. Reduktion der THG-Emissionen auf Produktebene (Scope 3) um 27,5 Prozent (vorher: minus 18 Prozent) bis 2030. Langfristziel 2040: Netto-Null.
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Über GEA GEA ist weltweit einer der größten Systemanbieter für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie. Der 1881 gegründete und international tätige Technologiekonzern fokussiert sich dabei auf Maschinen und Anlagen sowie auf anspruchsvolle Prozesstechnik, Komponenten und umfassende Servicedienstleistungen. Mit mehr als 18.000 Beschäftigten in fünf Divisionen und 62 Ländern generierte der Konzern im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 5,1 Mrd. EUR. Weltweit verbessern die Anlagen, Prozesse und Komponenten von GEA die Effizienz und Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen. Sie tragen erheblich dazu bei, den CO2-Ausstoß, den Einsatz von Plastik und Lebensmittelabfall zu reduzieren. Dadurch leistet GEA einen entscheidenden Beitrag auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft, ganz im Sinne des Unternehmensleitbildes: „Engineering for a better world“. GEA ist im deutschen MDAX und im STOXX® Europe 600 Index notiert und gehört zu den Unternehmen, aus denen sich die Nachhaltigkeitsindizes DAX 50 ESG, Dow Jones Sustainability World und MSCI Global Sustainability zusammensetzen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter gea.com. Sollten Sie keine weiteren Mitteilungen der GEA erhalten wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an pr@gea.com. Über die Science Based Targets Initiative Die Science Based Targets Initiative (SBTi) ist eine globale Organisation, die Unternehmen dabei unterstützt, ambitionierte Emissionsminderungsziele gemäß den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft festzulegen. Sie will Unternehmen in der ganzen Welt dazu bewegen, ihre Emissionen vor 2030 zu halbieren und vor 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die Initiative ist ein Bündnis aus CDP, United Nations Global Compact (UNGC), World Resources Institute (WRI) sowie dem World Wide Fund for Nature (WWF) und eine der Selbstverpflichtungen der We Mean Business Coalition. Die SBTi definiert und fördert bewährte Methoden für die Festlegung wissenschaftsbasierter Ziele, bietet Ressourcen und Orientierungshilfe für den Abbau von Umsetzungshürden und bewertet und genehmigt unabhängig die Ziele von Unternehmen. www.sciencebasedtargets.org Erläuterungen Scope 1: umfasst alle direkte Treibhausgasemissionen aus unseren eigenen Aktivitäten, wie direkt in Unternehmensimmobilien verbrauchte Primärenergieträger. Beispiele sind u. a. Erdgas, Heizöl, Benzin oder Diesel. Hinzu kommen die Emissionen aus Kältemittelleckagen und dem Verbrenner-betriebenen Fuhrpark. Scope 2: umfasst die indirekten Treibhausgasemissionen aus unseren eigenen Aktivitäten, die aus der Erzeugung der beschafften Energie resultieren. Die CO2-Emissionen entstehen durch verbrauchte Sekundärenergieträger wie Strom, Fernwärme, Dampf oder Kühlungsenergie in Gebäuden sowie in Elektrofahrzeugen. Scope 3: umfasst sonstige indirekte Treibhausgasemissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette, die schwerpunktmäßig mit den Unternehmenstätigkeiten verbunden sind. Die Scope-3-Emissionen werden in 15 Kategorien eingestuft, darunter der Energieverbrauch in der Nutzungsphase unserer Maschinen und Anlagen, die Beschaffung von Rohstoffen und Vormaterialien, unsere Geschäftsreisen und das Pendeln der Arbeitnehmer.
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