q.beyond erzielt ein Jahr früher als erwartet einen positiven Free Cashflow
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q.beyond erzielt ein Jahr früher als erwartet einen positiven Free Cashflow
Köln, 11. März 2024 – Der IT-Dienstleister q.beyond verbesserte 2023 den Free Cashflow um 11,4 Mio. € auf 1,7 Mio. € und erwirtschaftete damit ein Jahr früher, als bei der Vorstellung der „Strategie 2025“ im Frühjahr 2023 geplant, einen positiven Free Cashflow auf Jahresbasis. Der Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Berechnungen um 9 % auf 189,3 Mio. €; das EBITDA verbesserte sich um 6 % auf 5,7 Mio. €. Beide Größen bewegten sich im Rahmen der zu Jahresbeginn 2023 veröffentlichten Prognose von 185 bis 191 Mio. € für den Umsatz bzw. 5 bis 7 Mio. € für das EBITDA. Mit der Umsetzung der Strategie 2025 war im abgelaufenen Geschäftsjahr ein weitreichender Umbau des Unternehmens verbunden: q.beyond fokussierte insbesondere das Geschäftsmodell, erhöhte die Schlagkraft beim Go-to-Market und vereinfachte und vereinheitlichte mit „One q.beyond“ sämtliche Prozesse und Strukturen. Wie erwartet, stärkten die vielfältigen Maßnahmen kurzfristig insbesondere die Finanzkraft des schuldenfreien Unternehmens: Die Nettoliquidität stieg 2023 auf 37,6 Mio. €. Ab 2024 wird auch die Ertragskraft nachhaltig steigen. Zweistelliger Umsatzanstieg im SAP-Geschäft Zum Umsatzwachstum im Umbaujahr 2023 trugen beide Segmente bei: Der Cloud-Umsatz erhöhte sich um 9 % auf 151,2 Mio. €, der SAP-Umsatz um 13 % auf 38,1 Mio. €. Das höhere EBITDA beruht - wie angekündigt – zum Teil auf einem Anstieg der sonstigen betrieblichen Erträge um 3,7 Mio. € auf 9,2 Mio. € infolge einer zugunsten von q.beyond ausgefallenen und erst 2024 liquiditätswirksamen Entscheidung des Finanzamtes zur steuerlichen Behandlung des im Jahr 2019 erfolgten Plusnet-Verkaufs. Eine zweite diesbezügliche Entscheidung des Finanzamts trug maßgeblich zum Anstieg der Ertragsteuern auf -5,2 Mio. € nach +0,2 Mio. € im Vorjahr bei; diese Entscheidung beeinflusst 2024 ebenfalls die Liquidität. Dennoch verbesserte sich 2023 das Konzernergebnis nach vorläufigen Berechnungen auf -16,4 Mio. € nach -33,1 Mio. € im Vorjahr. Im laufenden Geschäftsjahr plant q.beyond mit einem Anstieg des EBITDA auf 8 bis 10 Mio. € eine deutliche Steigerung der Profitabilität – und das bei einem Umsatz von 192 bis 198 Mio. € und einem weiterhin nachhaltig positiven Free Cashflow. Um die Effizienz zu steigern, wird q.beyond unter anderem die Nearshoring- und Offshoring-Quote von derzeit 11 % erhöhen, die Automatisierung von Prozessen vorantreiben und vermehrt generative künstliche Intelligenz einsetzen. Profitabilität vor Wachstum Mit der Strategie 2025 hatte sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, im Jahr 2025 eine EBITDA-Marge von 7 % bis 8 % und einen Konzerngewinn zu erzielen. q.beyond-CEO Thies Rixen sieht das Unternehmen beim Erreichen dieser Ziele auf einem sehr guten Weg; 2024 ist ein Anstieg der EBITDA-Marge auf 4 % bis 5 % geplant. Rixen setzt dabei klare Prioritäten: Profitabilität geht vor Wachstum! Das zentrale Ziel der Strategie 2025 ist es, die Ertrags- und Finanzkraft von q.beyond nachhaltig und deutlich zu steigern. Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick
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