Sphene Capital GmbH: Erlebnis Akademie AG | Rating: Buy
Original-Research: Erlebnis Akademie AG - von Sphene Capital GmbH
Einstufung von Sphene Capital GmbH zu Erlebnis Akademie AG
Unternehmen: Erlebnis Akademie AG
ISIN: DE0001644565
Anlass der Studie: Update Report
Empfehlung: Buy
seit: 10.05.2022
Kursziel: EUR 27,00 (unverändert)
Kursziel auf Sicht von: 24 Monate
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Peter Thilo Hasler
Versöhnender Abschluss 2021e und positiver Ausblick
Wir bestätigen unser Buy-Rating für die Aktien der Erlebnis Akademie AG
(eak). Für 2022e gehen wir davon aus, dass eak die Anlagen ohne
Einschränkungen betreiben kann. Überdies plant das Unternehmen zwei, aus
unserer Sicht überdurchschnittlich attraktive Standorte, im irischen
Avondale und in Laurentides, einer auch für Wintersportler attraktiven
Freizeitregion nahe Montreal im kanadischen Bundesstaat Québec, zu
eröffnen.
Damit gehen wir davon aus, dass eak in diesem Jahr neue Rekordwerte bei
Umsatz und Ertrag erreichen wird.
Aus einem dreiphasigen DCF-Entity-Modell ermitteln wir ein unverändertes Kursziel von EUR 27,00 je Aktie (Base Case-Szenario). Bei der Berechnung des Kursziels haben wir lediglich die fest geplanten bzw. in baulicher Umsetzung befindlichen Baumwipfelpfade und Erweiterungsprojekte berücksichtigt. Aus einer Monte-Carlo-Simulation errechnen wir ebenfalls unveränderte Best- und Worst-Case-Werte des Eigenkapitals von EUR 19,90 (10%-Quantil) bzw. EUR 37,70 (90%-Quantil) je Aktie.
Nach vorläufigen Zahlen lagen die Konzernumsätze im Jahr 2021e bei EUR 14,6 Mio. (Vorjahr: EUR 14,9 Mio., -2,4% YoY), das EBITDA bei EUR 6,9 Mio. (Vj.: EUR 5,7 Mio., 20,6% YoY) und das EBIT (inklusive Beteiligungsergebnis) bei EUR 2,5 Mio. (Vj.: EUR 1,8 Mio., +45,1%). Obwohl die Corona-bedingten Standortschließungen allein in den ersten drei Quartalen mit 220 zusätzlichen Schließtagen über alle Anlagen nochmals gravierender ausgefallen waren als 2020, schloss Erlebnis Akademie das Jahr 2021e deutlich besser ab als das Jahr 2020 und auch besser als von uns erwartet. Dabei konnten die noch zum Neunmonats-Bericht 2021 bestehenden Rückstände gegenüber dem Vorjahr (-13,8% beim Umsatz, -17,6% beim EBIT) deutlich aufgeholt werden, was ertragsseitig vor allem auf Kosteneinsparungen und Entschädigungsregelungen aus der Überbrückungshilfe III zurückzuführen ist.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/24089.pdf
Kontakt für Rückfragen
Peter Thilo Hasler, CEFA
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peter-thilo.hasler@sphene-capital.de
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.