Baloise stärkt das Kerngeschäft – höhere Barmittel und steigende Dividende
Baloise Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Basel, 26. März 2024. «Seit über 160 Jahren steht der Name Baloise für vertrauensvolle Kundenbeziehungen. Im Geschäftsjahr 2023 bewahrten wir in der Schweiz über 10’000 Kundinnen und Kunden vor schwerwiegenden finanziellen Einbussen aufgrund von Elementarereignissen. Diese belasten zusammen mit einer Häufung von Grossschäden unseren Geschäftserfolg erheblich. Als Versicherung ist es unsere Aufgabe, auch ausserordentlich hohe Schadenaufkommen abzufedern. Dafür sind wir da, und auf einem entsprechend starken Fundament führen wir unser Geschäft. Es ist deshalb wichtig, dass dieses Fundament nachhaltig stabil bleibt, weshalb wir uns auf die Stärkung unseres Kerngeschäfts und die Verbesserung des finanziellen Resultats konzentrieren. Wir bauen künftig noch stärker auf die Kernaufgabe, Mehrwert für Investoren, Kunden, Partner und Mitarbeitende zu generieren. Dazu stellen wir die Weichen in unserer Strategie neu – insbesondere im Innovationsbereich. Nach Prüfung unserer Ökosystemstrategie haben wir entschieden, keine Neuinvestitionen mehr in diesen Ansatz zu tätigen. Wir fokussieren uns auf das Kerngeschäft und intensivieren unsere Handlungen in puncto operative Exzellenz. Ich freue mich darauf, an unserem nächsten Investorenupdate am 12. September 2024 vertieft auf unsere strategischen und operativen Weichenstellungen einzugehen.» Michael Müller, CEO Baloise Jahresabschluss in Kürze
Kennzahlen im Überblick
Gewinn und Geschäftsvolumen Der Aktionärsgewinn lag zum Jahresende 2023 mit CHF 239.6 Mio. um 3.3% hinter der Vergleichsperiode (2022: CHF 247.8 Mio.). Der Gewinn im Jahr 2023 wurde durch höhere Kosten und Währungseffekte negativ beeinflusst. Im Nichtleben belasteten zusätzlich deutlich höhere Schadenaufwendungen aufgrund von Elementar- und Grossschadenereignissen den Gewinn. Diese Einflüsse spiegeln sich auch im Gewinn vor Finanzierungskosten und Steuern (EBIT) der Gruppe wider, der mit CHF 344.4 Mio. um 6.0% tiefer ausfällt als in der Vorperiode (2022: CHF 366.4 Mio.). Der grösste EBIT-Beitrag kam vom Schweizer Geschäft mit CHF 166.2 Mio. Dieser fällt insbesondere aufgrund der hohen Schadenaufwendungen deutlich tiefer aus als im Vorjahr. Mit einem gegenüber dem Vorjahr deutlich höheren EBIT von CHF 93.6 Mio. beziehungsweise CHF 111.7 Mio. haben insbesondere die Gesellschaften in Deutschland und Belgien positiv zum EBIT beigetragen. Damit manifestieren sich zunehmend die Diversifikations- und Optimierungsarbeiten der letzten Jahre. Zuletzt zeigten sich diese Bestrebungen in der Absicherung eines belgischen Run-off-Lebenportfolios mit Rückstellungen von rund EUR 900 Mio. über eine Rückversicherungslösung. Aus dieser Optimierung erwarten wir für das Geschäftsjahr 2024 die Freisetzung von Barmitteln in Höhe von einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag. Das Geschäftsvolumen der Gruppe lag mit CHF 8’618.1 Mio. um 0.9% leicht tiefer als im Vorjahr (2022: CHF 8’697.5 Mio.). Der Rückgang resultiert aus dem Lebengeschäft, insbesondere aus der anhaltenden Umverteilung in der beruflichen Vorsorge hin zu teilautonomen Lösungen. In Originalwährung resultierte ein leichtes Wachstum von 0.8%. Das gute Wachstum von 3.1% in CHF beziehungsweise 5.4% in Originalwährung im Nichtlebengeschäft kompensierte diesen Trend teilweise. Das Volumen der Prämien mit Anlagecharakter verblieb auf dem guten Niveau des Vorjahrs.
Versicherungsgeschäft Das Jahr 2023 ist in Anbetracht der sehr hohen Elementar- und Grossschäden als ausserordentlich einzustufen. Diese lagen netto nach Rückversicherung um gut CHF 200 Mio. höher als die Durchschnittsbelastung der Vorjahre. Neben den hohen Elementarschäden, die vor allem durch Unwetter in der Schweiz verursacht wurden, haben insbesondere grosse Einzelereignisse dazu geführt, dass Baloise ausserordentlich hohe Aufwendungen für ihre Kundinnen und Kunden geleistet hat. Das Wachstum des Prämienvolumens dieses Geschäfts zeigt sich mit 3.1% in CHF beziehungsweise 5.4% in Originalwährung auf gutem Niveau. Das Wachstum erfolgte in allen Geschäftseinheiten und steigerte die gezeichneten Bruttoprämien des Nichtlebengeschäfts auf CHF 4'081.6 Mio. (2022: CHF 3'958.7 Mio.). Das Durchsetzen inflationsbedingter Prämienerhöhungen hat zu diesem guten Wachstum beigetragen. Das grösste Volumen von Nichtlebenversicherungen zeichnete die belgische Einheit mit einem Wert von CHF 1'589.7 Mio. Dies entspricht einem Wachstum in CHF von 3.3% beziehungsweise 6.8% in Originalwährung (2022: CHF 1'538.9 Mio.). Baloise in der Schweiz vergrösserte ihr Nichtlebenbuch um 2.7% auf CHF 1'468.7 Mio. (2022: CHF 1'430.8 Mio.). In Deutschland wurde ein Wachstum der Prämien im Nichtlebengeschäft von 2.9% in CHF beziehungsweise 6.4% in Originalwährung auf CHF 816.5 Mio. erzielt (2022: CHF 793.8 Mio.). Das stärkste Wachstum weist das Nichtlebengeschäft von Baloise in Luxemburg mit 9.1% in CHF beziehungsweise 12.8% in Originalwährung auf. Für das Jahr 2023 beläuft sich das Prämienvolumen auf CHF 154.6 Mio. (2022: CHF 141.8 Mio.). Trotz der erheblich höheren Grossschadenlast, welche den Schaden-Kosten-Satz mit gut 5 Prozentpunkten ausserordentlich belastet hat, konnte diese Kennzahl leicht um 0.9 Prozentpunkte auf 92.0% verbessert werden. Der Grund für die Verbesserung liegt in der Belastung des Vorjahres durch inflationsbedingte Reserveverstärkungen in Höhe von rund CHF 120 Mio. Hiervon konnten durch den Rückgang der Inflation in diesem Jahr CHF 79 Mio. wieder erfolgswirksam positiv aufgelöst werden. Begünstigend wirkten zudem höhere Diskontierungseffekte als im Vorjahr. Der Gewinn vor Finanzierungskosten und Steuern (EBIT) des Nichtlebengeschäfts lag unter Einfluss dieser Effekte im Geschäftsjahr 2023 bei CHF 134.0 Mio. (2022: CHF 99.4 Mio.). Das Anlageergebnis im Segment Nichtleben wurde im Vergleich zum Vorjahr um rund CHF 18 Mio. auf CHF 102.8 Mio. verbessert. Die laufenden Erträge wurden deutlich auf CHF 196.8 Mio. gesteigert. Dies entspricht einer Zunahme von CHF 41.5 Mio. Negativ auf das Ergebnis wirkten der deutlich schwächere EUR und USD sowie die gestiegenen Währungsabsicherungskosten. Die in der Erfolgsrechnung verbuchten Verluste betrugen CHF 68.7 Mio. und lagen CHF 26.1 Mio. höher als in der Vergleichsperiode. Hauptgrund für diesen Rückgang sind Immobilienaufwertungen im Vorjahr, die im Geschäftsjahr nicht mehr anfielen. Das im «übrigen Gesamtergebnis» (Other Comprehensive Income, OCI) erfasste nicht erfolgswirksame Ergebnis beläuft sich auf CHF 332.6 Mio. und war stark getrieben durch die positive Entwicklung der Anlageklasse Hypotheken und übrige Kredite. Die gesamte Anlageperformance belief sich auf 4.6% und liegt damit deutlich höher als im schwierigen Vorjahr (2022: -9.5%). Wachstum bei den Prämien mit Anlagecharakter und solide Neugeschäftsmarge im Lebengeschäft Das Geschäftsvolumen des Lebengeschäfts (gebuchte Prämien und Prämien mit Anlagecharakter) reduzierte sich um 4.3% auf CHF 4’536.5 Mio. (2022: CHF 4’738.8 Mio.), vor allem aufgrund des tieferen Volumens an gezeichneten Prämien im Schweizer Kollektivlebengeschäft sowie im Lebengeschäft in Belgien. In Originalwährung betrug der Rückgang 3.0%. Entsprechend sehen wir auch eine Verringerung der Prämien im Lebengeschäft, hauptsächlich in der Schweiz und in Belgien, um insgesamt 5.2% auf CHF 3'648.0 Mio. (2022: CHF 3'848.1 Mio.). Währungsbereinigt betrug der Rückgang 4.3%. Im Lebengeschäft in der Schweiz verzeichneten wir durch das tiefere Volumen im Kollektivleben einen Rückgang von 3.5% auf CHF 2'513.4 Mio. (2022: CHF 2'603.3 Mio.). In Deutschland stellten wir ein leichtes Wachstum in Lokalwährung bei den Bruttoprämien von 1.1% auf CHF 499.8 Mio. fest. In Belgien und Luxemburg verringerte sich das Volumen in diesem Geschäft in Lokalwährung um 7.9% auf CHF 482.0 Mio. beziehungsweise um 19.2% auf CHF 152.8 Mio. Gründe dafür sind Unsicherheiten in der belgischen Steuergesetzgebung sowie geopolitische und makroökonomische Einflüsse, die ein eher risikoaverses Anlageverhalten von Kundinnen und Kunden kultivieren. Im Geschäftsjahr 2023 wurden Prämien mit Anlagecharakter in der Höhe von CHF 888.5 Mio. gezeichnet. In Originalwährung entspricht dies einem Wachstum von 2.6%. In CHF resultierte ein kleiner Rückgang von 0.2%. Den grössten Beitrag zu den Prämien mit Anlagecharakter leistete unsere Geschäftseinheit in Luxemburg mit CHF 830.8 Mio. Auch im Jahr 2023 konnte die Perspectiva Sammelstiftung ihr Wachstum in erfreulichem Ausmass weiterführen. Sie profitierte von der weiterhin hohen Nachfrage nach teilautonomen Lösungen und der Erholung der weltweiten Finanzmärkte. Per Ende 2023 betreute die Perspectiva Sammelstiftung 4'903 Firmen mit rund 21'500 Versicherten und einem Vermögen von CHF 1.6 Mrd. Dies entspricht einer Zunahme um 476 Firmen, 1‘900 Versicherte und ein Vermögen von rund CHF 200 Mio. Das EBIT des Lebengeschäfts reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr auf CHF 178.5 Mio. (2022: CHF 259.8 Mio.). Gründe hierfür sind eine tiefere vertragliche Servicemarge (CSM) aufgrund von adversen Spreadentwicklungen, Währungseffekten sowie tieferen Immobilienbewertungen. Zusammen mit Zinseffekten resultierte eine um insgesamt rund CHF 50 Mio. tiefere Auflösung aus der CSM. Zudem belasten höhere Kosten das EBIT des Lebengeschäfts. Das Anlageergebnis im Segment Leben belief sich auf CHF 2’318.9 Mio. Trotz sinkender Anlagevolumina wurden die laufenden Erträge durch einen weiteren Aufbau von Private Assets und dank höherer Wiederanlagerenditen auf CHF 938 Mio. gesteigert (2022: CHF 924.8 Mio.). Die im Jahresvergleich tieferen Zinsen per Jahresende 2023 in der Schweiz und Deutschland sowie die gute Aktienmarktentwicklung führten zu positiven Marktwert-Effekten auf festverzinslichen Wertpapieren sowie Aktien. Dies hatte einen starken Anstieg der Gewinne zur Folge. Diese betrugen im Jahr 2023 CHF 1’484.6 Mio. Im übrigen Gesamtergebnis (OCI) konnte zudem ein positiver Effekt von CHF 122.9 Mio. verbucht werden. Die gesamte Anlageperformance belief sich auf 5.8% und liegt damit deutlich höher als im Vorjahr (2022: Die Neugeschäftsmarge im Lebengeschäft lag zum Jahresabschluss 2023 etwas tiefer als im Vorjahr bei nach wie vor guten 6.5% (2022: 6.7%). Die Neugeschäftsmarge wird von der vertraglichen Servicemarge CSM für das Neugeschäft abgeleitet und in Relation zum Barwert der Prämie für das Neugeschäft berechnet. Die Zinsmarge, welche die Differenz zwischen laufendem Ertrag auf der Aktivseite und den Garantien auf der Passivseite darstellt, verbesserte sich auf 137 Basispunkte (2022: 117 Basispunkte). Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus Anlageentscheiden, bei denen das höhere Zinsniveau genutzt werden konnte.
Die gesamten verwalteten Vermögen (Assets under Management, AuM) des Asset Managements von Baloise lagen per 31. Dezember 2023 bei CHF 57.9 Mrd., was einer positiven Wertveränderung von 3.7% gegenüber dem Ende des Vorjahrs von CHF 55.8 Mrd. entsprach. Das Wachstum ist primär auf die gute Entwicklung im Drittkundengeschäft zurückzuführen. Das Wachstum im Drittkundengeschäft konnte weitergeführt werden. Die verwalteten Vermögen nahmen von CHF 12.6 Mrd. auf CHF 15.0 Mrd. zu, wovon CHF 1.2 Mrd. durch Netto-Neugelder beigesteuert wurden. Die Nettoneugelder setzen sich unter anderem aus der erfolgreich durchgeführten Kapitalerhöhung des Baloise Swiss Property Funds sowie aus dem fortgesetzten Wachstum im Vermögensverwaltungsgeschäft der Baloise Bank AG und der halbautonomen Sammelstiftung Perspectiva zusammen. Seit dem 1. Januar 2023 gilt die erweiterte Responsible-Investment (RI)-Strategie. Hierbei wurden zusätzliche Ausschlüsse vorgenommen, ein Best-in-Class-Ansatz eingeführt, und der Active-Ownership-Ansatz wurde mit dem Zusatz «Direct Company Engagement» ergänzt. Die erweiterte RI-Strategie gilt für die liquiden Anlagen und für einen Teil der Private Assets der Versicherungsanlagen sowie für den grössten Teil unserer Fonds, inklusive der Fondsselektion. Die Erweiterung der RI-Strategie wurde unter der Berücksichtigung der SFDR (EU-Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor), der FINMA-Aufsichtsmitteilung 05/2021 zur Prävention und Bekämpfung von Greenwashing und der AMAS (Asset Management Association Switzerland) Selbstregulierung zu Transparenz und Offenlegung bei Kollektivvermögen mit Nachhaltigkeitsbezug entwickelt. Sie erlaubt es uns, unseren Kundinnen und Kunden, die eine Präferenz für nachhaltige Anlagelösungen haben, eine breitere Palette von Investitionsoptionen mit Nachhaltigkeitsbezug anzubieten.
Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital lag Ende 2023 bei CHF 3'250.0 Mio. (31.12.2022: CHF 3'405.2 Mio.). Die vertragliche Servicemarge «CSM» nach Steuern lag Ende 2023 bei CHF 3’921.0 Mio. (31.12.2022: CHF 4'345.7 Mio.). Das Gesamt-Eigenkapital (Comprehensive Equity) lag bei CHF 7'170.9 Mio. (31.12.2022: CHF 7'751.0 Mio.) beziehungsweise CHF 157 pro Aktie. Es setzt sich aus der Summe der vertraglichen Servicemarge nach Steuern sowie dem Aktionärsanteil des Eigenkapitals zusammen. Standard & Poor’s bestätigte im August 2023 erneut die starke Kapitalausstattung von Baloise mit einem «A+»-Rating für die Gruppe. S&P würdigte die ausgezeichnete Kapitalisierung von Baloise, die gemäss dem S&P-Kapitalmodell oberhalb des AAA-Niveaus liegt, die hohe operative Ertragskraft, das starke Risikomanagement und die starke Wettbewerbsposition in den ertragreichen Kernmärkten. Der vollständige Bericht kann auf www.baloise.com/ratings eingesehen werden. Im Swiss Solvency Test (SST) rechnen wir per 1. Januar 2024 mit einer Quote von rund 210%. Der Rückgang resultierte aus der Rückzahlung einer nachrangigen Anleihe sowie negativen ökonomischen Einflüssen durch tiefere Zinsen und einen stärkeren Schweizer Franken. Auch wenn Baloise im Geschäftsjahr 2023 überdurchschnittlich hohe Schadenkosten aufwenden musste, so zeigen die anhaltend starke Kapitalisierung und die von den buchhalterischen Effekten nicht tangierte und mit einem Anstieg von 5% erneut verbesserte Barmittelgenerierung von CHF 493 Mio. (2022: CHF 471 Mio.), dass wir auf Kurs sind, die Zielsetzung von CHF 2 Mrd. generierten Barmitteln bis 2025 zu erreichen. Aus diesem Grund schlägt der Verwaltungsrat der Baloise Holding AG an der kommenden Generalversammlung vor, die Dividende um CHF 0.30 auf CHF 7.70 zu erhöhen. Ausblick Baloise hat am 20. September 2023 angekündigt, aufgrund des veränderten Umfelds die Ökosysteme einer strategischen Überprüfung zu unterziehen. Das Resultat dieser Überprüfung ist die Aufgabe der Ökosystemstrategie, was auch bedeutet, dass wir nicht mehr weiter an den kommunizierten Zielsetzungen – einer Bewertung von CHF 1 Mrd. für die Innovationsinitiativen sowie einem Umsatzbeitrag von insgesamt CHF 350 Mio. – festhalten. Zudem werden wir in der Konsequenz auch keine Neuinvestitionen in den Ausbau der Ökosysteme mehr tätigen. CEO Michael Müller kommentiert diesen Entscheid wie folgt: «Im Rahmen der Analyse des Gesamtportfolios und vor dem Hintergrund des makroökonomischen Umfelds sind wir zum Schluss gekommen, dass wir uns stärker auf unser Kerngeschäft fokussieren. Hier sehen wir das beste Wachstums- und Ertragspotenzial. Wir bringen die Partnerschaften aus den ehemaligen Ökosystemen – wo möglich und sinnvoll – näher an das Kerngeschäft heran und verbessern deren Rentabilität.» Die strategischen Ziele behalten wir bei. Wir sind auf bestem Weg, die anvisierten Barmittel von CHF 2 Mrd. (Stand 2023, kumuliert: CHF 964 Mio.) zu erreichen. Das Mitarbeitendenziel, zu den Top 5% der Arbeitgeber in Europa zu gehören, ist sehr ambitioniert (Stand 2023: Top 29%). Im letzten Jahr verbesserten wir uns spürbar (Stand 2022: Top 36%). Das strategische Ziel, 1.5 Mio. Neukunden zu gewinnen, ist mit dem Stopp der Ökosystemstrategie nicht mehr erreichbar (Stand 2023: 227 Tausend). Nachhaltig ertragreiches Wachstum im Kerngeschäft bleibt aber eine der wichtigsten Komponenten des Erfolges der Zukunft, weshalb wir unser Engagement intensivieren werden.
Am 12. September 2024 findet ein Investorenupdate statt, an dem Baloise die Inhalte der kommenden Strategiephase mit Fokus auf Wachstum, operative Exzellenz und Effizienzsteigerung sowie die entsprechenden Zielsetzungen vorstellen wird. Veröffentlichung Geschäftsbericht & weitere Informationen Baloise veröffentlichte heute, am 26. März 2024, den Geschäftsbericht 2023, der auch den Bericht über nichtfinanzielle Belange nach Art. 964a ff. OR beinhaltet, sowie den Jahresrückblick 2023. Die Dokumente können hier eingesehen und heruntergeladen werden:
Wichtige Daten
Dienstag, 26. März 2024 Konferenzen zur Präsentation der Geschäftszahlen 09:15 – 11:15 CET: Bilanzmedienkonferenz in Basel
11:30 – 13:00 CET: Telefonkonferenz für Analysten
Freitag, 26. April 2024 Ordentliche Generalversammlung der Baloise Holding AG Kontakt Baloise Über Baloise Ende der Adhoc-Mitteilung |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Baloise Holding AG |
Aeschengraben 21 | |
4002 Basel | |
Schweiz | |
Telefon: | +41 61 285 85 85 |
Fax: | +41 61 285 70 70 |
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