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Wie KI die Renaissance der Kernenergie vorantreibt
EQS-News: Global Uranium Corp.
/ Schlagwort(e): Expansion/Sonstiges
Die Tech-Giganten unserer Zeit haben sich verpflichtet, in Zukunft sauberer zu arbeiten. So verkündete Amazon 2019 seinen gesamten Stromverbrauch bis 2030 durch erneuerbare Energien auszugleichen. Vergangenes Jahr meldete Amazon Vollzug; die Energieziele seien erreicht.Anderenorts blieben vergleichbare Erfolge noch aus. Google’s Environmental Report zeigt, dass das Tech-Unternehmen nicht nur Schwierigkeiten hatte, seine Energieziele zu erreichen, sondern im Jahr 2023 sogar 13 % mehr Treibhausgasemissionen ausstieß als im Vorjahr. Verantwortlich seien neben Emissionen aus der Lieferketten vor allem Rechenzentren. Warum Rechenzentren zunehmend die Energieziele von Tech-Unternehmen belasten, warum die Kernenergie als Heilsbringer angesehen wird und was ein kanadisches Explorationsunternehmen damit zu tun hat, erklären wir Ihnen in diesem Artikel. KI-Anwendungen als Energiefresser Die ‘International Energy Agency’ ist sich des immensen Stromverbrauchs von Rechenzentren längst bewusst. In einem Bericht aus dem vergangenen Jahr identifizierte sie Rechenzentren, Künstliche Intelligenz (KI) und Kryptowährungen als Hauptgründe für den steigenden Stromverbrauch in weiten Teilen der Erde. Dieser würde sich demnach schon bis 2026 verdoppeln. Bis 2026 könnten Rechenzentren laut der ‘International Energy Agency’ weltweit bis zu 1.000 Terawattstunden verbrauchen. Zum Vergleich: Dieser Stromverbrauch wäre äquivalent mit dem gesamten Stromverbrauch Japans. Die Rolle von KI-Anwendungen im Gesamtstromverbrauch von Rechenzentren ist dabei nicht zu unterschätzen. Nur KI-gesteuerte Google-Suchanfragen allein könnten in der Zukunft bis zu 29 Terawattstunden Strom pro Jahr verbrauchen – und dabei handelt es sich nur um einen Bruchteil der tatsächlichen KI-Nutzung. Zu diesem Schluss kam Datenwissenschaftler Alex de Vries im Zuge einer Hochrechnung. Um auch das in Perspektive zu stellen: Dieser Stromverbrauch würde dem der Republik Irland entsprechen. Der immense Stromverbrauch von Anwendungen beginnt dabei nicht erst bei der Nutzung, sondern schon beim Betrieb von Trainingsmodellen, die generative KI-Technologien überhaupt erst auf Trab bringen. Das Training der GPT-3-Version von OpenAIs ChatGPT verbrauchte demnach allein 1.287 Megawattstunden Strom. Das neuere GPT-4-Modell dürfte noch deutlich mehr verbraucht haben. Die Suche nach zuverlässigen, sauberen Energiequellen Dem steigenden Stromverbrauch durch KI-Anwendungen sind sich sowohl Google als auch OpenAI bewusst, weshalb sie sich zuletzt nach einer, zuverlässigen, sauberen Energiequelle umsahen. Dabei bringen sie immer öfter die Kernenergie als möglichen Heilsbringer ins Gespräch. OpenAI-CEO Altman sprach sich im vergangenen Frühjahr auf einer Bloomberg-Veranstaltung für mehr Vertrauen in die Kernenergie aus. Mehr klimafreundliche Energiequellen wären für die KI-Branche von morgen von Nöten. Atomkraft bietet sich nicht nur als saubere, sondern auch als zuverlässige Lösung an. Strom aus Atomkraft hat einen besonders niedrigen CO2-Ausstoß. Dieser ist mit etwa 12 gCO2 pro kWh in etwa so niedrig wie der der Windkraft und deutlich niedriger als Solar- und Wasserkraft. Gleichwohl ist Strom aus Atomkraft gemessen an ihrem Kapazitätsfaktor um ein Vielfaches zuverlässiger als Wind-, Solar- oder Wasserkraft. Der Kapazitätsfaktor beschreibt, zu welchem Anteil des Jahres eine Energiequelle tatsächlich auf Höchstleistung Strom produziert. Der Kapazitätsfaktor der Kernkraft liegt bei 92,5 %. Bei der Windkraft sind es lediglich 35,4 %, bei der Solarenergie 24,9 % und bei der Wasserkraft 41,5 %. Die Renaissance der Kernenergie? Sowohl OpenAI als auch Google haben bereits erste Schritte in eine Zukunft mit Atomstrom gemacht. OpenAI-CEO Altman nimmt neben seiner Tätigkeit im KI-Unternehmen auch den Vorsitz eines Atomkraft-Startups Oklo ein. Dieser arbeitet an der Entwicklung des ersten ‘liquid metal-cooled sodium fast reactor’, von denen der erste bereits im Jahr 2027 gebaut werden soll. Im Oktober 2024 kündigte Google an, mit dem Energieunternehmen Kairos Power zusammenzuarbeiten. Dieses wird den Tech-Giganten mit sogenannten Small Modular Reactors (SMRs) versorgen, von denen bereits 2030 der erste ans Netz gehen und einen Beitrag zur Stromversorgung Googles liefern soll. Die Atomkraft befindet sich zwar bereits seit Jahren in einem weltweiten Abwärtstrend und machte zuletzt weniger als 10 % des globalen Strommixes aus. Dennoch sprachen sich zuletzt die UN und mehr als 30 Länder zuletzt für eine stärkere Produktion von Atomkraft aus. Diese Renaissance soll dabei wohl nicht nur von bestehender Technologie, sondern auch von den oben beschriebenen neuen Technologien vorangetrieben werden. Frankreich, ein wortstarker Befürworter von Atomkraft beim UN-Klimagipfel, bezieht aktuell mehr als 70 % seines Energiebedarfs aus konventioneller Atomkraft. Gleichzeitig unterstreicht das Land zuletzt auch die Bemühung, neue Technologien wie SMRs auf ihre Anwendbarkeit zu überprüfen. SMRs winken mit niedrigeren Kosten und deutlich verkürzten Installationszeiten gegenüber herkömmlichen Reaktoren und sollen zudem flexibler einsetzbar sein. Global Uranium Corp. – Uran aus Kanada und den USA? Der mögliche Aufstieg von SMRs und die globale Renaissance von Kernenergie auf der globalen Bühne bringen jedoch ein weiteres Problem mit sich. Lieferengpässe aus Kasachstan dürften in den kommenden Jahren das globale Angebot an Uran schmälern, während die Nachfrage nach dem Rohstoff steigt. Denn der Rohstoff Uran ist für die Produktion von Atomenergie unverzichtbar. Erschwerend kommt hinzu, dass das gewonnene Uran aus Russland schweren Sanktionen unterliegt. Die Lösung für diese Uranengpässe liegt deshalb möglicherweise nicht in Asien, sondern in Nordamerika. Dort treibt das Aktienunternehmen Global Uranium Corp. ambitionierte Explorationsprojekte voran, die neue Erkenntnisse über mögliche Uranvorkommen in Kanada und den Vereinigten Staaten liefern sollen. Global Uranium Corp. ist im kanadischen Saskatchewan an der Northern Athabasca Joint Venture beteiligt, die in Kollaboration mit den Global Players Cameco Corp., NexGen Energy LTD., Orano Canada Inc. und Forum Energy Metals Corp. stattfindet. In diesem Winter bereiten sich Global Uranium Cor. und seine Partner auf den Bau eines neuen Camps vor, führen geophysikalische Untersuchungen durch, um neue Ziele abzugrenzen und zu verfeinern, und führen ein Bohrprogramm durch, um mit der Erkundung des Potenzials von diskordanten Lagerstätten für Uran zu beginnen. Parallel dazu erschließt die Global Uranium Corp. im US-amerikanischen Wyoming fünf Projekte, die an der Erdoberfläche liegen. Hierbei handelt es sich um WAC-, Jabs-, Big Bend-, Jeep-South-, und Airline-#2-Projekte. Auch hier will das Unternehmen in den kommenden Jahren umfangreiche Explorationen für neue Erkenntnisse über mögliche Uranvorkommen unternehmen. Das Unternehmen zeigt sich kämpferisch bei seinem Ziel, in der Zukunft auf dem wachsenden Uranmarkt Eindruck zu hinterlassen. Fazit – Von Rechenzentren zur Atomkraft Rechenzentren, KI-Anwendungen und Kryptowährungen sind die neuen Stromfresser unserer Zeit – und werden immer mehr Strom verbrauchen. Tech-Giganten haben längst realisiert, dass durch diesen Stromverbrauch nicht nur ihre Klimaziele gefährdet sind, sondern ihr gesamter Fortschritt. Auf der Suche nach einer umweltfreundlichen UND zuverlässigen Stromquelle wenden sich Tech-Unternehmen wie Google und OpenAI auf Atomkraft. Diese steuerte zuletzt auf eine globale Renaissance zu, die maßgeblich durch neues Uran aus Kanada und den USA angetrieben werden könnte. Denn dort arbeitet das Aktienunternehmen Global Uranium Corp. intensiv an der Exploration von potenziellen Uranvorkommen im Athabasca-Becken und in Wyoming. Anleger sollten das Unternehmen derweil genau beobachten; schon dieses Jahr sollen Gutachten und Bohrungen erste Erkenntnisse zu vermutenden Uranvorkommen liefern. Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen Dieses Dokument enthält Aussagen und Informationen Informationen, die, soweit sie keine historischen Tatsachen sind, als zukunftsgerichtete Informationen“ im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze Wertpapiergesetz darstellen. Zukunftsgerichtete Informationen können finanzielle und und andere Prognosen sowie Aussagen über zukünftige Pläne, Strategien, Ziele Aussichten, Ziele oder wirtschaftliche Leistungen oder die diesen zugrunde liegenden Annahmen zugrunde liegen. In einigen Fällen können zukunftsgerichtete Aussagen durch Begriffe wie durch Begriffe wie „kann“, „würde“, „könnte“, „wird“, „wahrscheinlich“, „außer“, „antizipieren“, ‚glauben‘, ‚beabsichtigen‘, ‚planen‘, ‚prognostizieren‘, ‚projizieren‘, ‚schätzen‘, „Ausblick“ oder deren Verneinung oder andere ähnliche Ausdrücke in Bezug auf die keine historischen Tatsachen sind.
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07.02.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Global Uranium Corp. |
1309 7th Street SW | |
T2R 1A5 Calgary | |
Deutschland | |
Internet: | globaluranium.com |
ISIN: | CA37962L1013 |
EQS News ID: | 2083281 |
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2083281 07.02.2025 CET/CEST