H2APEX erzielt starkes Umsatzwachstum in Q1 2024 und bestätigt Umsatzprognose von EUR 35-40 Mio. für Geschäftsjahr 2024

H2APEX erzielt starkes Umsatzwachstum in Q1 2024 und bestätigt Umsatzprognose von EUR 35-40 Mio. für Geschäftsjahr 2024

• Umsatz im Q1 2024 versechsfacht auf EUR 10,1 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 1,5 Mio.)
• Großteil der erwarteten Umsätze für 2024 bereits vertraglich gesichert: Backlog beläuft sich auf EUR 27,4 Mio.
• Umsatzprognose für 2024 von EUR 35-40 Mio. bestätigt
• Entwicklung neuer eigener Wasserstoffanlagen in Laage und Lubmin sowie Skalierung der Speicherproduktion verlaufen planmäßig
• Personalaufbau im Rahmen der Wachstumsstrategie auf 137 Mitarbeiter im ersten Quartal

Rostock-Laage, Grevenmacher (Luxemburg), 28.05.2024 – H2APEX (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P, vormals exceet Group SCA), ein börsennotierter führender Entwickler und Betreiber von grünen Wasserstoffanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich, hat heute ihre Zwischenmitteilung für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2024 (endete am 31. März 2024) veröffentlicht. Der Umsatz des ersten Quartals 2024 hat sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf EUR 10,1 Mio. versechsfacht (Q1 2023: EUR 1,5 Mio.). Maßgeblich für dieses starke Umsatzwachstum war das Projektgeschäft, also die Umsetzung von Wasserstoffanlagen für Industrie- und Energieunternehmen. 

Bedingt durch hohe Investitionen und gestiegene Personalkosten im Zuge der Wachstumsstrategie belief sich das bereinigte EBITDA[1] im ersten Quartal 2024 auf EUR -3,6 Mio., nach EUR -3,5 Mio. im Vorjahresquartal. Das Unternehmen beschäftigte zum 31. März 2024 137 Mitarbeiter (FTE), gegenüber 110 Mitarbeiter zum 31. Dezember 2023. Das Quartalsergebnis lag bei EUR -5,0 Mio., nach EUR -4,4 Mio. im Q1 2023.

Mit zum 31. März 2024 bereits vertraglich gesicherten Umsätzen („Backlog“) in Höhe von EUR 27,4 Mio. ist H2APEX auf Kurs, die Umsatzprognose von EUR 35-40 Mio. für das Geschäftsjahr 2024 zu erreichen (Umsatz Geschäftsjahr 2023: EUR 15,8 Mio.). Dazu werden Umsätze aus der Planung und Errichtung von Wasserstoffanlagen für Drittunternehmen, aus dem Eigenbetrieb von Wasserstoffanlagen sowie aus dem Verkauf von Speichertanks für Wasserstoff beitragen.

Die Entwicklung neuer eigener Wasserstoffanlagen in Laage (100MW H2ERO-Projekt) mit geplanter Fertigstellung in 2028 und in Lubmin mit geplanter Fertigstellung der ersten Ausbaustufe von 100MW auf insgesamt 600MW in 2027 verläuft planmäßig. Die vollautomatisierte Serienfertigung der Wasserstofftanks von H2APEX soll Ende 2024 beginnen.

Peter Rößner, CEO des operativen Geschäfts der H2APEX-Gruppe, sagte: „Wir sind im ersten Quartal 2024 sowohl im Projektgeschäft als auch bei der Entwicklung unserer eigenen Wasserstoffanlagen gut vorangekommen. Die erwartete Umsatzentwicklung auf Basis der bereits vertraglich gesicherten Umsätze zeigt die gute Planungssicherheit unseres Geschäfts. Gleichzeitig befinden wir uns in mehreren Vergabeverfahren, und unsere Pipeline für potenzielles Neugeschäft ist gut gefüllt.“

Der Zwischenbericht für das erste Quartal des Geschäftsjahrs 2024 steht auf der Unternehmenswebsite www.h2apex.com im Bereich „Investor Relations“ zum Download verfügbar.

Über H2APEX

H2APEX ist ein Zusammenschluss der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierten H2APEX Group SCA (ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P) und dem Wasserstoffspezialisten APEX Group. Gemeinsam treten die Unternehmen unter der Marke H2APEX im Markt auf. Der operative Kern von H2APEX wurde im Jahr 2000 in Rostock/Laage gegründet und hat sich seit dem Jahr 2012 vollständig auf saubere Wasserstoffproduktion, -speicherung und -distribution fokussiert. Damit ist das Unternehmen einer der Pioniere in diesem Bereich. Das Ziel von H2APEX ist es, ein international etablierter Entwickler und Betreiber von Wasserstoffanlagen zu werden. In ihrem Kerngeschäft entwickelt, errichtet und veräußert oder betreibt H2APEX grüne Wasserstoffanlagen mit einer Elektrolysekapazität unter 1 GW. Diese dienen zur Dekarbonisierung industrieller Wertschöpfungsketten und der Erzeugung von grünem Wasserstoff und Wasserstoffderivaten wie LOHC (flüssige organische Wasserstoffträger) und E-Fuels. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Zementindustrie sowie anderen energieintensiven Industrien. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Anlagen für Infrastruktur und Logistik, insbesondere für den industriellen Einsatz in Lagern, Häfen und Produktionsstätten.

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^[1] Die Kennzahl bereinigtes EBITDA beschreibt das EBITDA bereinigt um nicht dem Geschäftsbetrieb zuzuordnende Einmalaufwendungen und Aufwendungen aus dem Stock Optionsprogramm.