aap startet nach durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 stark in das Geschäftsjahr 2024
EQS-News: aap Implantate AG
/ Schlagwort(e): Zwischenbericht/Kapitalmaßnahme
Die aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr mit der Neuausrichtung der weltweit ersten klinischen Humanstudie für ihre innovative antibakterielle Implantat-Technologie die Patientenrekrutierung deutlich beschleunigen. Gleichzeitig lag die Zahl der vordefinierten, produktbezogenen Vorkommnisse bisher deutlich unter den angenommenen Werten, was bei gleichbleibenden Ergebnissen einen vorzeitigen Abschluss der Patientenrekrutierung Mitte 2024 und damit den Abschluss der Studie nach Ende der Nachbeobachtungszeit Mitte 2025 ermöglichen würde. Aufbauend auf diesen vielversprechenden Entwicklungen wird sich die aap weiterhin darum bemühen, signifikante Drittmittel für den industriellen Ausbau der Technologie im Geschäftsjahr 2024 einzuwerben. Nach einem durchwachsenem Geschäftsjahr 2023 im Bereich Trauma LOQTEQ® konnte aap einen erfreulichen Start ins neue Geschäftsjahr 2024 verzeichnen. Im Januar stieg der Umsatz in Deutschland deutlich um 30% gegenüber dem Umsatz im Januar 2023. Das internationale Geschäft lag 10% über den Vorjahreswerten und die USA hielt sich im budgetierten Rahmen für Q1 mit dem Ziel, die Profitabilität zu steigern und den Umsatz zu konsolidieren. Mit dem Abschluss eines Vertriebsvertrages mit einem weltweit führenden Medizintechnikunternehmen und Anbieter von Produkten im Bereich der Wirbelsäulenbehandlung und Orthopädie für den französischen Markt mit dem umsatzstärksten System LOQTEQ® VA-Radius konnte ein weiterer Baustein im nachhaltigen Vertriebsaufbau gelegt werden. Aufgrund der schwierigen Prognose für den Jahresumsatz plant aap verhalten positiv einen Umsatz zwischen 11.5 und 13.0 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2024. Im operativen Bereich konnte die sich abzeichnende Verzögerung bei der MDR-Zertifizierung für eine erfolgreiche Re-Zertifizierung nach ISO 13485 und Überwachung unter MDD genutzt werden. Der Prozess mit der Benannten Stelle für die Zertifizierung nach MDR wurde gestartet und soll, gemäß dem mit der Benannten Stelle vereinbarten Zeitplan, im Jahr 2024 durchgeführt werden können. Zur Stärkung der Liquiditätsbasis evaluiert aap die zeitnahe Durchführung einer ersten Kapitalmaßnahme. Diese und weitere Maßnahmen sind in erster Linie notwendig, um die laufenden Aktivitäten für aap‘s antibakterielle Implantat-Technologie zu finanzieren, die aufgrund der Beschleunigung erhöhte Kosten verursacht, und in zweiter Linie, um die zusätzlichen Belastungen im Trauma-Geschäft aufgrund der MDR-Umstellung zu bewältigen. Die Durchführung der klinischen Studie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung („BMBF“) gefördert. Die dem Unternehmen gewährte Zuwendung (Förderkennzeichen 13GW0313A+B, 13GW0449A+B) ist Teil des Aktionsfeldes "Gesundheitswirtschaft im Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" des BMBF (= Zuwendungsgeber). Gefördert werden laut BMBF Projekte zum Thema "Medizintechnische Lösungen in die Patientenversorgung überführen - Klinische Evidenz ohne Verzögerung belegen". Für weitere Informationen hierzu verweisen wir auf die entsprechende Richtlinie auf der Website des BMBF: https://www.bmbf.de/foerderungen/bekanntmachung-1376.html.
---------------------------------------------------------------- aap Implantate AG (ISIN DE0005066609) - General Standard/Regulierter Markt - Alle deutschen Börsenplätze – Über aap Implantate AG Die aap Implantate AG ist ein global tätiges Medizintechnikunternehmen mit Sitz in Berlin, Deutschland. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Produkte für die Traumatologie. Das IP-geschützte Portfolio umfasst neben dem innovativen anatomischen Plattensystem LOQTEQ® ein weites Spektrum an Lochschrauben. Darüber hinaus verfügt die aap Implantate AG über eine Innovationspipeline mit vielversprechenden Entwicklungsprojekten, wie der antibakteriellen Silberbeschichtungstechnologie und magnesiumbasierten Implantaten. Diese Technologien adressieren kritische und bislang noch nicht adäquat gelöste Probleme in der Traumatologie. Die aap Implantate AG vertreibt ihre Produkte in Deutschland direkt an Krankenhäuser, Einkaufsgemeinschaften und Verbundkliniken, während auf internationaler Ebene primär ein breites Distributoren-Netzwerk in rund 25 Ländern genutzt wird. In den USA setzt das Unternehmen mit ihrer Tochtergesellschaft aap Implants Inc. auf eine hybride Vertriebsstrategie. Dabei erfolgt der Vertrieb sowohl über Distributionsagenten als auch im Rahmen von Partnerschaften mit globalen Orthopädieunternehmen. Die Aktie der aap Implantate AG ist im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (XETRA: AAQ.DE). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website unter www.aap.de. Bei den in dieser Pressemitteilung dargestellten Zahlenangaben können technische Rundungsdifferenzen bestehen, die die Gesamtaussage nicht beeinträchtigen. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie ihm derzeit zur Verfügung stehender Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen auch diejenigen ein, die aap in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: aap Implantate AG; Rubino Di Girolamo, Vorstandsvorsitzender/ CEO, Lorenzweg 5; 12099 Berlin
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