SMA Gruppe verzeichnet außerordentlich starkes Jahr 2023
EQS-News: SMA Solar Technology AG
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SMA Gruppe verzeichnet außerordentlich starkes Jahr 2023
Das EBITDA erhöhte sich signifikant von 70,0 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2022 auf 311,0 Mio. Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 16,3 Prozent (2022: 6,6%). Zu dieser positiven Entwicklung trug sowohl die anhaltend hohe Nachfrage nach SMA-Produkten als auch eine verbesserte Produktionsauslastung und die damit verbundene Fixkostendegression aufgrund des erhöhten Umsatzvolumens bei. Das EBIT erhöhte sich von 31,9 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2022 auf 269,5 Mio. Euro (EBIT-Marge 2023: 14,2%; 2022: 3,0%). Das Konzernergebnis hat sich mehr als vervierfacht und stieg auf 225,7 Mio. Euro (2022: 55,8 Mio. Euro) getrieben durch die positive operative Entwicklung. Die verkaufte Wechselrichter-Leistung im Gesamtjahr 2023 lag bei 20,5 GW (2022: 12,2 GW). Die Nettoliquidität lag mit 283,3 Mio. Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2022: 220,1 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 42,3 Prozent (31. Dezember 2022: 41,8%). Die Umsatzerlöse im Segment Home Solutions stiegen um 73,2 Prozent auf 580,2 Mio. Euro (2022: 335,0 Mio. Euro). Der Anteil am Gesamtumsatz lag damit bei 30,5 Prozent (2022: 31,4%). Die Region EMEA hat mit 96,9 Prozent (2022: 86,7%) weiterhin den höchsten Umsatzanteil. Die Region Americas trug 2,0 Prozent (2022: 8,3%) und die Region APAC 1,1 Prozent (2022: 5,0%) bei. Das EBIT stieg aufgrund des Umsatzwachstums, der damit verbundenen Fixkostendregression sowie eines margenträchtigen Produktmix auf 148,0 Mio. Euro (2022: 53,8 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 25,5 Prozent (2022: 16,1%). Auch das Segment Commercial & Industrial Solutions (C&I) konnte seinen Umsatz um 65,0 Prozent auf 478,9 Mio. Euro deutlich steigern (2022: 290,3 Mio. Euro). Der Anteil am Gesamtumsatz der SMA Gruppe betrug 25,1 Prozent (2022: 27,2%). Regional entfielen 80,8 Prozent der Segmentumsätze auf die Region EMEA, 11,7 Prozent auf die Region Americas und 7,5 Prozent auf die Region APAC (2022: 79,4% EMEA, 11,5% Americas, 9,1% APAC). Das EBIT verbesserte sich auf 22,7 Mio. Euro (2022: –26,0 Mio. Euro) mit einer EBIT-Marge von 4,7 Prozent (2022: –9,0 %). Das Segment Large Scale & Project Solutions verzeichnete mit 91,8 Prozent das größte Umsatzwachstum und erreichte 845,0 Mio. Euro (2022: 440,6 Mio. Euro). Vor allem im vierten Quartal 2023 konnten die Umsätze noch einmal deutlich gesteigert werden. Der Anteil am Gesamtumsatz betrug 44,4 Prozent (2022: 41,4%). Die Region Americas machte 48,6 Prozent (2022: 45,3%), die Region APAC 10,5 Prozent (2022: 21,5%) und die Region EMEA 40,9 Prozent (2022: 33,2%) des Segmentumsatzes aus. Das EBIT stieg signifikant auf 103,8 Mio. Euro (2022: −13,5 Mio. Euro) infolge der Umsatzsteigerung und damit verbesserten Produktionsauslastung mit einhergehender Fixkostendegression. Die EBIT-Marge lag bei 12,3 Prozent (2022: −3,1%). Der Auftragsbestand der SMA Gruppe lag mit 1.705,0 Mio. Euro zum 31. Dezember 2023 weiterhin auf einem hohen Niveau und deutlich über dem Stand vor der Pandemie sowie erwartungsgemäß unterhalb des Auftragsbestands zum Ende des Vorjahres (31. Dezember 2022: 2.077,4 Mio. Euro). Wie erwartet entwickelte sich der Auftragseingang in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen 2023 rückläufig, da der Großteil der Aufträge für 2023 in den Segmenten Home Solutions und C&I Solutions bereits zum Ende des ersten Quartals platziert wurde. Durch die verbesserte Lieferfähigkeit und gute Produktionsauslastung konnte zudem der Auftragsbestand kontinuierlich abgebaut werden. Auf das Produktgeschäft entfielen 1.329,8 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 1.700,7 Mio. Euro). Eine anhaltend hohe Nachfrage verzeichnete das Segment Large Scale & Project Solutions mit einem Anstieg des Auftragsbestands auf 914 Mio. Euro (31. Dezember 2022: 603 Mio. Euro), gefolgt von C&I mit 238 Mio. Euro und Home Solutions mit 177 Mio. Euro (31. Dezember 2022: C&I: 508 Mio. Euro; Home: 589 Mio. Euro). Der Vorstand bestätigt die Gesamtjahresprognose vom 29. Februar 2024 mit einem Umsatz von 1.950 Mio. Euro bis 2.220 Mio. Euro und einem EBITDA von 220 Mio. Euro bis 290 Mio. Euro.
Den geprüften Konzernabschluss sowie den Geschäftsbericht für 2023 hat SMA heute veröffentlicht und wird den Geschäftsverlauf im Rahmen einer virtuellen Bilanzpressekonferenz um 10.00 Uhr sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und Investoren um 13:30 Uhr erläutern.
Als ein global führender Spezialist für Photovoltaik- und Speicher-Systemtechnik schafft die SMA Gruppe heute die Voraussetzungen für die dezentrale und erneuerbare Energieversorgung von morgen. Das Portfolio von SMA umfasst ein breites Spektrum an effizienten Solar- und Batterie-Wechselrichtern, ganzheitlichen Systemlösungen für Photovoltaikanlagen und Speichersysteme aller Leistungsklassen, intelligenten Energiemanagementsystemen sowie Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und Power-to-Gas-Anwendungen. Digitale Energiedienstleistungen sowie umfangreiche Serviceleistungen bis hin zur Übernahme von Betriebsführungs- und Wartungsdienstleistungen für Photovoltaik-Kraftwerke runden das Angebot ab. Die innerhalb der letzten 20 Jahre weltweit installierten SMA Solar-Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 132 GW tragen jährlich zur Vermeidung von über 70 Mio. Tonnen CO2-Ausstoß bei. Die mehrfach ausgezeichnete Technologie von SMA ist durch über 1.600 Patente und eingetragene Gebrauchsmuster geschützt. Die Muttergesellschaft SMA Solar Technology AG ist seit 2008 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse (S92) notiert und im MDAX sowie im TecDAX gelistet.
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