Greiffenberger und Eberle ziehen innerhalb Augsburgs nach Lechhausen
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Greiffenberger und Eberle ziehen innerhalb Augsburgs nach Lechhausen
Höhere Produktivität und mehr Nachhaltigkeit In Lechhausen will Egretzberger die Produktionsabläufe von Grund auf neu gestalten und auf den neuesten Stand der Technik bringen. In den bisherigen teilweise denkmalgeschützten Immobilien erfolgte die Produktion noch über mehrere Etagen verteilt und konnte kaum mehr ausgeweitet werden. Egretzberger: "Zukünftig werden wir nahezu durchgängig auf einer Ebene produzieren und verfügen über Raum für unser geplantes Wachstum. Der alte Produktionsstandort mitten in der Stadt war mit Blick auf Effizienz und Nachhaltigkeit nicht mehr zeitgemäß und hat unser Wachstum bislang beschränkt." Die neue Produktionsstätte wird auch mit Hilfe des namhaften Fraunhofer Institutes optimiert und mit einem modernen Nachhaltigkeitskonzept versehen. So kann Eberle die Produktionsabläufe effizienter gestalten und zugleich den Energieverbrauch senken. Als Beispiel ist ein innovatives System zur Wiederverwendung der bei der Produktion entstehenden Wärme geplant. Darüber hinaus investiert Eberle verstärkt in den Umweltschutz. Mit Photovoltaikanlagen auf den Produktionsgebäuden wird Eberle seinen CO2-Fussabdruck weiter reduzieren. Zukunftssichere Arbeitsplätze bleiben in Augsburg Am neuen Standort erhalten über 300 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukunftsorientierte Arbeitsplätze ganz in der Nähe zum existierenden Standort. Egretzberger: "Es ist uns sehr wichtig, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keinen Wegzug aus Augsburg zuzumuten und weiterhin kurze Wege zu ihren Arbeitsplätzen zu ermöglichen. Angesichts des Fachkräftemangels war dies ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Standorts. Ich bin zuversichtlich, dass die modernen Arbeitsplätze die Zufriedenheit unserer geschätzten Eberle Belegschaft weiter steigern." Bei der Suche nach dem neuen Standort haben Repräsentanten der Stadt Augsburg das Unternehmen wirkungsvoll unterstützt. Oberbürgermeisterin Eva Weber: "Eberle beschäftigt seit fast 200 Jahren mehrere Generationen von Augsburgerinnen und Augsburgern. Deshalb freue ich mich sehr, dass auch der zukünftige Standort von Eberle in unserem Stadtgebiet liegen wird. Die Stadt Augsburg hat sich tatkräftig eingebracht. Wir freuen uns jetzt über das positive Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Augsburg." Bis Ende 2027 beabsichtigt das Unternehmen am neuen Standort die Produktion zu starten. Das beinhaltet den Umzug von über 150 Anlagen und die gezielte weitere Modernisierung des Maschinenparks. "Nun können wir mit den Detailarbeiten mit Blick auf den neuen Standort beginnen und den nächsten Schritt für eine positive Zukunft als Augsburger Unternehmen Eberle gehen", so Egretzberger.
Über Eberle: Das 1836 gegründete Unternehmen ist führend in der Herstellung von Metallbandsägen, Bimetallen und gewalztem Bandstahl. Die Produkte werden mit einem Exportanteil von 92 Prozent weltweit nachgefragt. Mit über 300 Mitarbeitern und Standorten in Deutschland, den USA, Frankreich und Italien erwirtschaftete Eberle 2022 einen Umsatz von 73 Mio. EUR. Das Unternehmen hat sich ein ehrgeiziges internationales Wachstums- und Effizienzsteigerungsprogramm verordnet. Über Greiffenberger: Die Greiffenberger AG ist eine börsennotierte Industriegesellschaft mit Sitz in Augsburg. Sie investiert langfristig in Beteiligungen. Hauptfokus ist die 100% Beteiligung an der Augsburger J.N. Eberle & Cie. GmbH und deren Tochtergesellschaften.
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