Swiss Re erzielt Gewinn von 1,3 Mrd. USD in den ersten neun Monaten 2021
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Zürich, 29. Oktober 2021 - Swiss Re erzielte dank der Performance des Sach- und Haftpflicht-Geschäfts in den ersten neun Monaten des Jahres 2021 einen Konzerngewinn von 1,3 Mrd. USD, trotz erheblicher Grossschäden, insbesondere im dritten Quartal. Swiss Re weist mit einer SST-Quote der Gruppe von 234% per 1. Juli 2021 weiterhin eine sehr starke Kapitalausstattung aus. Christian Mumenthaler, Group Chief Executive Officer von Swiss Re: «Dank dem nachhaltigen Fokus der Gruppe auf Portefeuillequalität und unserem disziplinierten Underwriting erzielte unser Schaden- und Haftpflicht-Geschäft hervorragende Resultate in den ersten neun Monaten 2021. Zugleich konnten wir die von Naturkatastrophen und der COVID-19-Pandemie betroffenen Menschen unterstützen.» John Dacey, Group Chief Financial Officer von Swiss Re: «Mit einem kombinierten Gewinn von knapp 2 Mrd. USD für die ersten neun Monate des Jahres sind P&C Re und Corporate Solutions auf bestem Wege ihre ehrgeizigen Jahresziele zu erreichen. Wir sind auch mit der zugrunde liegenden Performance von L&H Re zufrieden, welche die Auswirkungen der Pandemie abfederte, mit dem Ergebnis, dass der Geschäftsbereich das zweite Quartal in Folge einen Gewinn erzielte.» Swiss Re verbessert Profitabilität in allen Geschäftsbereichen deutlich Swiss Re erzielte in den ersten neun Monaten 2021 starke Ergebnisse und verzeichnete eine Eigenkapitalrendite (ROE) von 6,6%, ungeachtet der anhaltenden COVID-19-Pandemie und grosser Naturkatastrophenschäden. Die verdienten Nettoprämien und Honorareinnahmen der Gruppe stiegen angesichts der Zuwächse in allen Geschäftsbereichen in den ersten neun Monaten 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,9% auf 32,0 Mrd. USD. Ohne COVID-19-Schäden erhöhte sich der Gewinn von Swiss Re im Vergleich zum Vorjahr um 38% auf 2,3 Mrd. USD. Swiss Re erzielte in den ersten neun Monaten 2021 eine Rendite auf Kapitalanlagen von 3,0%. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen wurde vor allem von wiederkehrenden Erträgen getragen, aber auch von Gewinnen aus Aktienbewertungen, wobei keine Unternehmensanleihen wertberichtigt werden mussten und Swiss Re das Tiefzinsumfeld erfolgreich meisterte. P&C Re erzielt starken Gewinn trotz hoher Naturkatastrophenschäden P&C Re erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2021 einen Gewinn von 1,5 Mrd. USD, verglichen mit einem Verlust von 201 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Dieses Ergebnis wurde trotz hoher Naturkatastrophenschäden erreicht und spiegelt die verbesserte Portefeuillequalität, die stark rückläufigen Auswirkungen von COVID-19 sowie starke Anlageergebnisse wider. Die verdienten Nettoprämien von P&C Re stiegen um 6,0% auf 16,4 Mrd. USD, was auf eine weiterhin positive Preisdynamik sowie auf günstige Wechselkursentwicklungen zurückzuführen ist. Die Grossschäden infolge von Naturkatastrophen beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf 1,7 Mrd. USD. Damit fielen sie höher als erwartet aus, lagen jedoch unter den in dieser Geschäftssparte verdienten Prämien. Die Schäden waren vor allem auf den Hurrikan Ida und die Überschwemmungen in Europa im dritten Quartal sowie den US-Wintersturm Uri im ersten Quartal zurückzuführen. Zudem beliefen sich die Man-made Grossschäden auf 272 Mio. USD. Der Schaden-Kosten-Satz verbesserte sich signifikant auf 97,5% für die ersten neun Monate 2021 gegenüber 110,3% im Vorjahreszeitraum. Auf normalisierter[1] Basis erzielte P&C Re einen Schaden-Kosten-Satz von 94,0% und ist damit auf Kurs, das Ziel von weniger als 95% für das Gesamtjahr zu erreichen. L&H Re verbessert dank Managementmassnahmen die zugrunde liegende Performance und gleicht die weiterhin signifikanten Auswirkungen von COVID-19 weitgehend aus In den ersten neun Monaten 2021 verzeichnete L&H Re einen Verlust von 62 Mio. USD. Dies steht im Vergleich zu einem Gewinn von 72 Mio. USD im Vorjahreszeitraum, da der Geschäftsbereich deutlich höhere COVID-19-Schäden von 1,2 Mrd. USD in den ersten neun Monaten 2021 verzeichnete, welche primär in den USA anfielen. Trotz der Belastung durch die Pandemie erzielte L&H Re im zweiten und dritten Quartal 2021 einen Gewinn. Die verdienten Nettoprämien und Honorareinnahmen stiegen um 10,2% auf 11,1 Mrd. USD, vor allem infolge von grossen Transaktionen und vorteilhaften Wechselkursentwicklungen. Ohne Berücksichtigung der COVID-19-Schäden stieg der Gewinn im zugrunde liegenden Geschäft von L&H Re um 45% gegenüber dem Vorjahr auf 899 Mio. USD, was eine gute Performance widerspiegelt. Die Eigenkapitalrendite (ROE) lag bei 17,5%. Dies ist vornehmlich auf die solide Underwriting-Performance in allen Regionen zurückzuführen, welche durch aktive Bestandsverwaltung unterstützt wurde, sowie auf das Ergebnis aus Kapitalanlagen. Corporate Solutions erzielt sehr guten Schaden-Kosten-Satz Corporate Solutions erwirtschaftete in den ersten neun Monaten 2021 einen Gewinn von 425 Mio. USD, verglichen mit einem Verlust von 357 Mio. USD im Vorjahreszeitraum. Die Geschäftseinheit profitierte weiterhin von den umgesetzten strategischen Massnahmen. Dadurch konnte sie erfolgreich Naturkatastrophenschäden in Höhe von 286 Mio. USD absorbieren, die vor allem durch den Wintersturm Uri und den Hurrikan Ida verursacht wurden, ebenso Man-made-Grossschäden, die sich in den ersten neun Monaten 2021 auf insgesamt 212 Mio. USD beliefen. Die verdienten Nettoprämien stiegen um 6,2% auf 3,9 Mrd. USD dank Preiserhöhungen, einem selektiven Neugeschäftswachstum und günstigen Wechselkursentwicklungen, während die Auswirkungen früherer Massnahmen zur Portefeuillebereinigung nachliessen. Im bisherigen Jahresverlauf erzielte Corporate Solutions risikobereinigte Preiserhöhungen von 12%[2], da sich die attraktive Preisdynamik weiter fortsetzte. Die Geschäftseinheit wies für die ersten neun Monate 2021 einen Schaden-Kosten-Satz von 91,1% aus im Vergleich zu 116% im Vorjahreszeitraum. Dies war auf ein diszipliniertes Underwriting, striktes Kostenmanagement, anhaltende Preiserhöhungen und sehr begrenzte Auswirkungen im Zusammenhang mit COVID-19 im Jahr 2021 zurückzuführen. Mit einem normalisierten Schaden-Kosten-Satz von 95,7% für die ersten neun Monate des Jahres ist Corporate Solutions auf Kurs, das Ziel von unter 97% im Jahr 2021 zu erreichen. iptiQ setzt dynamisches Wachstum fort iptiQ hat sein Geschäft weiter erfolgreich ausgebaut. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die gebuchten Bruttoprämien für das Kerngeschäft um 118% auf 520 Mio. USD mit guten Zuwächsen in allen Geschäftsbereichen. Ausblick Details zur Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2021
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[1] Unter der Annahme einer erwarteten Belastung durch grosse Naturkatastrophenschäden und ohne Berücksichtigung der Entwicklung der Rückstellungen aus Vorjahren sowie der Auswirkungen von COVID-19. [2] Ohne elipsLife. [3] Nach Auflösung der Geschäftseinheit Life Capital per Ende 2020 wurden für Corporate [4] Diese Spalte dient nur zu Referenzzwecken und klammert die Auswirkungen der Rück- Für weitere Fragen, bitte kontakten Sie Swiss Re Media Relations: + 41 (0)43 285 7171 oder Media_Relations@Swissre.com. Swiss Re Hinweise zu Aussagen über zukünftige Entwicklungen
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